Swiss premium oral care
Worum geht’s?
- Die Aufgaben der Milchzähne
- Die Hauptunterschiede zwischen Milchzähnen und bleibenden Zähnen
- Die besten Methoden, um Karies vorzubeugen
Milchzähne sind genauso wichtig wie die bleibenden Zähne
Zeig deinem Kind, dass Zähneputzen kein notwendiges und total langweiliges Übel sein muss. Im Gegenteil: Es kann richtig Spass machen und ein tolles Ritual für euch als Familie werden!
Kinder entwickeln im Alter zwischen 4 und 12 Jahren wichtige Muster, die ihnen als Grundlage für die meisten Entscheidungen im Erwachsenenalter dienen. Lernt ein Kind in diesem Alter keine richtige Mundhygiene, so ist das Risiko gross, dass es später Zahnprobleme entwickeln wird.
Entscheidend ist eine gute Mundpflege
Warum betrifft Karies häufig Kinder?
Die harte Schicht des Zahnschmelzes ist bei Milchzähnen nur etwa halb so dick wie bei bleibenden Zähnen. Auch sind Milchzähne weniger mineralisiert. Wird nun die Pflege von Milchzähnen vernachlässigt, nehmen sie viel schneller Schaden. Bakterien ernähren sich vom Zucker aus Essensresten, wandeln ihn in Säuren um. Bei ungenügender Mundhygiene vermehren sich Bakterienkolonien auf den Zähnen sehr schnell. Dies greift den Zahnschmelz an und zerstört ihn.
Schon nach kurzer Zeit entsteht ein Loch. In der Regel geschieht das völlig schmerzfrei und bleibt daher leider oft unbemerkt. Beginnt der Zahn zu schmerzen, ist es oft schon zu spät: Karies hat sich bereits bis in die tieferen Zahnschichten vorgearbeitet und dort Schäden angerichtet.
Heutzutage ist es beinahe unmöglich, dem Zucker komplett aus dem Weg zu gehen. Gerade deshalb ist es so wichtig, die Milchzähne gesund zu erhalten. Daher sind also a) regelmässiges und korrektes Putzen sowie b) der bewusste Umgang mit Zucker in Lebensmitteln angesagt. Oftmals ist uns gar nicht bewusst, dass viele Alltagsprodukte Zucker enthalten.
Die goldene Regel: Kinder sollten sich mindestens zweimal am Tag gründlich die Zähne putzen sollten
Die goldene Regel: Kinder sollten sich mindestens zweimal am Tag gründlich die Zähne putzen und mindestens einmal pro Jahr beim Zahnarzt eine Kontrolluntersuchung machen lassen. Ernährt sich ein Kind ausgewogen, putzt sich morgens und abends vor dem Schlafengehen gründlich die Zähne, dann ist es völlig okay, wenn es gelegentlich ein Stück Kuchen oder etwas Schokolade bekommt.
Na, gewusst?
REDEN WIR ÜBER BACKENZÄHNE
Bei Kindern werden die Milch-Backenzähne bis etwa zum Alter von 13 Jahren durch die bleibenden Zähne ersetzt. Die hintersten Backenzähne oder Molaren aka Weisheitszähne kommen später zum Vorschein, etwa zwischen dem 17. und 21. Lebensjahr. Sind sie sichtbar, so ist das Gebiss mit 32 Zähnen – 16 oben, 16 unten – komplett.
Zahnwechsel – vom Milchzahn zum bleibenden Zahn
Die wichtigsten Faktoren sind erstens gründliches, korrektes Zähneputzen, zweitens regelmässige Zahnarztbesuche – mindestens einmal pro Jahr, und falls nötig, bitte öfters – sowie drittens ein vernünftiger Umgang mit Zucker. Was du im Alltag tun kannst: regelmässig putzen, mindestens zwei Mal täglich, bitte mit einer geeigneten, weichen Zahnbürste und einer ausgewogenen, altersentsprechenden Zahnpasta.
Zur gründlichen Zahnreinigung gehört auch die Pflege der kleinen, engen Zahnzwischenräume. Dafür gibt es selbstverständlich auch passende Helferchen, z. B. die Interdentalbürsten. Als effektive Reinigungswerkzeuge dürfen sie bereits bei den Kleinsten angewendet werden und sind sehr hilfreich. Mehr über die Anwendung von Interdentalbürsten erfährst du in unserem Video.
FASSEN WIR ZUSAMMEN:
It is important to know that the enamel layer on milk teeth is only half as thick as that on adult teeth. A balanced diet can include a slice of cake or some chocolate occasionally, but it’s crucial that your child brushes their teeth thoroughly in the morning and before going to bed. There are many helpful instruments for this – including special kids toothbrushes, toothpastes and interdental brushes specifically designed for kids, which can serve as an effective cleaning tool when handling the oral hygiene of even the youngest children.
