Swiss premium oral careSwiss premium oral care

Wähle dein Land Schweiz Schweiz
Kostenloser Versand für Bestellungen ab 40 CHF
Lieferung in 1-3 Werktagen
Sichere Bezahlung mit 3D Secure

Was kann man gegen Zahnarztangst machen?

Die Hände schwitzen, das Herz rast, die Gedanken überschlagen sich. Am liebsten würdest du auf dem Absatz umdrehen und weglaufen. Es geht hier nicht um eine wichtige Prüfung oder Mutprobe, sondern um einen ganz gewöhnlichen Zahnarztbesuch. Wenn dir das bekannt vorkommt, bist du nicht allein. Tatsächlich hat über die Hälfte der Deutschen Angst vorm Zahnarzt. Bei fünf bis zehn Prozent ist die Angst besonders stark ausgeprägt: Sie leiden an einer Zahnarztphobie.

In diesem Artikel erfährst du alles, was du über Angst vorm Zahnarzt wissen musst: Woher kommt sie? Was kann man dagegen tun? Und wie findest du eine Zahnärztin oder einen Zahnarzt für Angstpatienten und -patientinnen?

min read
Mar 2024
https://curaprox.ch/de/blog/post/was-kann-man-gegen-zahnarztangst-machen?srsltid=AfmBOoosIi1ywDggGluhYCTKmX0HjrFeGoqXqpA69hC2zNnHrH3AzmLR
min read
Mär 2024
https://curaprox.ch/de/blog/post/was-kann-man-gegen-zahnarztangst-machen?srsltid=AfmBOoosIi1ywDggGluhYCTKmX0HjrFeGoqXqpA69hC2zNnHrH3AzmLR

Was ist Angst vorm Zahnarzt?

Niemand geht wirklich gerne zum Zahnarzt. Je nach Studie leiden 60 bis 80 Prozent der Bevölkerung unter Angstgefühlen vor einem Zahnarztbesuch. Dabei reicht die Intensität der Gefühle von einem leichten Unwohlsein bis hin zu körperlichen Symptomen wie Angstschweiss. Wirklich entspannt sind also die wenigsten Patientinnen und Patienten.  

Dieses Angstgefühl ist normal. Angst ist ein natürlicher Schutzreflex unseres Körpers, um uns vor gefährlichen Situationen zu schützen. Sie verhindert, dass wir von hohen Gebäuden springen oder uns in die Nähe von gefährlichen Tieren begeben. In der modernen Welt ist sie allerdings nicht immer nützlich: Obwohl eine Zahnbehandlung unangenehm sein kann, ist sie für den Körper sinnvoll und notwendig. Wir müssen unsere Angst also überwinden. Solange Betroffene trotz Angst zum Zahnarzt gehen, ist alles im grünen Bereich.

Was ist Zahnarztphobie?

Problematisch wird es, wenn Betroffene unter einer panischen, extremen Angst vor dem Zahnarzt leiden und deshalb nicht mehr zum Zahnarzt gehen. Termine werden entweder gar nicht erst gemacht, abgesagt oder nicht wahrgenommen. Dann spricht man von einer Zahnarztphobie (Fachbegriff: Dentalphobie, Oralophobie oder Odontophobie. Tatsächlich ist der weit verbreitete Begriff Zahnarztphobie ein wenig irreführend: Angst haben Betroffene nämlich eigentlich vor der Zahnbehandlung und nicht vor dem Zahnarzt. In Fachkreisen spricht man deshalb auch von Zahnbehandlungsphobie. Die Zahnarztphobie ist deutlich seltener als die weit verbreitete Angst vorm Zahnarzt: Etwa fünf bis zehn Prozent der Deutschen leiden darunter und gelten als “Angstpatient” beziehungsweise “Angstpatientin”.

Wenn Betroffene aus Angst vorm Zahnarzt keine Zahnarzttermine mehr wahrnehmen, entsteht ein Teufelskreis: Da nötige Zahnbehandlungen nicht durchgeführt werden, verschlimmert sich die Situation, sodass eine spätere Behandlung mit mehr Schmerzen und Unannehmlichkeiten einhergehen wird. Diese Aussicht verstärkt die Zahnarztangst zusätzlich. Menschen mit Zahnarztphobie gehen häufig erst dann zum Zahnarzt, wenn der Leidensdruck nicht mehr zu ertragen ist – beispielsweise bei einer akuten Wurzelentzündung mit starken Zahnschmerzen. Um diesen Teufelskreis zu durchbrechen, gibt es zahlreiche Therapiemöglichkeiten, auf die wir später genauer eingehen.

Die Zahnarztphobie gehört zu den Angststörungen (ICD 10 Code: F 40.2). Folgende Punkte grenzen sie von der weit verbreiteten “normalen” Angst vorm Zahnarzt ab:

  • Betroffene gehen nicht mehr zum Zahnarzt.
  • Die Angst übersteigt die tatsächliche Gefahr.
  • Es entstehen bleibende Schäden an Zähnen und Zahnfleisch durch verpasste Behandlungen.
  • Die Angst besteht über einen Zeitraum von mehr als sechs Monaten.

Die Informationen in diesem Artikel sind sowohl für Angstpatienten und -patientinnen mit Zahnarztphobie als auch für Menschen mit “normaler” Angst vorm Zahnarzt relevant und hilfreich.

Symptome von Zahnarztangst

Je nach Ausprägung der Zahnarztangst können unterschiedliche Symptome auftreten. Bei einer Zahnarztphobie können Gerüche oder auch nur der Gedanke an eine Zahnarztbehandlung bereits körperliche Symptome auslösen.

Folgende Symptome können bei Angst vorm Zahnarzt auftreten:

  • Gefühl von Beklommenheit
  • Fluchtreflex (starker Drang, die Praxis nicht zu betreten oder zu verlassen)
  • Gedankenkarussell
  • Schwitzende Hände
  • Kalter Angstschweiss, Schweissausbrüche
  • Herzrasen
  • Erhöhter Puls
  • Kreislaufprobleme
  • Schwindel
  • Zittern
  • Ohnmachtsgefühl (Gefühl, ausgeliefert zu sein)
  • Schamgefühl
  • Starke körperliche Anspannung, Muskelverkrampfung
  • Mundtrockenheit
  • Übelkeit und Erbrechen
  • Magen-Darm-Beschwerden
  • Atemnot
  • Panikattacken

Mögliche Folgen von Zahnarztphobie

Wer aufgrund einer sehr stark ausgeprägten Angst vorm Zahnarzt den Zahnarztbesuch über mehrere Jahre ausfallen lässt, setzt seine Zahngesundheit aufs Spiel. Die Wahrscheinlichkeit für Zahn- und Zahnfleischerkrankungen steigt, Karies kann sich ungehindert ausbreiten und Zähne zerstören. Mögliche Probleme können nicht frühzeitig erkannt werden. Viele Betroffene schämen sich aufgrund ihrer schlechten Zähne und ziehen sich aus dem sozialen Leben zurück. Eine Zahnarztphobie kann die Lebensqualität also stark einschränken.

Hier ein Überblick der möglichen Folgen:

  • Erhöhtes Kariesrisiko
  • Erhöhtes Risiko für Zahnfleischentzündungen und Parodontitis
  • Mundgeruch
  • Zahnschmerzen
  • Zahnverlust durch unbehandelte Karies oder Parodontitis
  • Sprachschwierigkeiten
  • Beeinträchtigungen beim Essen
  • Psychische Beeinträchtigung (geringes Selbstwertgefühl)

Gut zu wissen:

Entzündungen im Zahnbereich können sich über die Blutbahn im ganzen Körper ausbreiten und schwerwiegende Krankheiten an lebenswichtigen Organen wie Herz und Hirn auslösen. Ein schlechter Zustand der Zähne kann beispielsweise das Risiko für Schlaganfall und Herzinfarkt erhöhen.

Ursachen: Warum haben Betroffene Angst vorm Zahnarzt?

Angst vorm Zahnarzt kann verschiedene Ursachen haben: von der Angst vor Schmerzen über ein Gefühl von Kontrollverlust bis hin zu traumatischen Erfahrungen aus der eigenen Kindheit – oder sogar eine Übertragung der Angst durch die Eltern.

Angst vor Schmerzen

Als einer der häufigsten Gründe für Zahnarztangst gilt die Angst vor möglichen Schmerzen. Das Schmerzempfinden ist bei jedem Menschen unterschiedlich und sehr subjektiv. Studien haben ergeben, dass die Schmerzempfindlichkeit durch Angst und innere Unruhe zusätzlich erhöht wird. Es entsteht eine Art selbsterfüllende Prophezeiung: Je mehr Angst wir vor Schmerzen haben, desto schmerzempfindlicher sind wir und desto mehr Schmerzen haben wir. Zahnärztinnen und Zahnärzte können diesen Teufelskreis durch ein besonders sanftes Vorgehen und Beruhigung des Patienten durchbrechen. Denn umgekehrt gilt: Je entspannter wir sind, desto weniger Schmerzen haben wir.

Zahnarztangst durch Kontrollverlust

Viele Menschen fühlen sich auf dem Zahnarztstuhl machtlos und ausgeliefert. Sie müssen einer fremden Person Einblick in ihren Mund, einen besonders privaten Körperbereich, geben und hören merkwürdige Geräusche, die sie nicht einordnen können. Die Geräte, die der Zahnarzt oder die Zahnärztin verwendet, sehen auch nicht gerade vertrauenserweckend aus. Kein Wunder, dass Menschen sich in einer solchen Situation unwohl fühlen – besonders wenn sie in der Vergangenheit bereits negative Erfahrungen gemacht haben. Das bringt uns direkt zum nächsten Punkt:

Zahnarztangst aufgrund traumatischer Erfahrungen

Wer als Kind eine schlechte Erfahrung beim Zahnarzt gemacht hat, empfindet häufig ein starkes Unbehagen bis hin zu regelrechter Panik bei anstehenden Zahnarztterminen. Das gilt ganz besonders für ältere Generationen: Bis in die späten 1980er war die örtliche Betäubung bei der Behandlung von Kindern unüblich und der Zahnarztbesuch deshalb häufig mit Schmerzen verbunden. Auch ein besonders forsches Auftreten eines Zahnarztes oder einer Zahnärztin im Kindesalter kann bereits Grund für eine Zahnarztangst sein. Früher waren Zahnärzte und Zahnärztinnen eher weniger für ihre einfühlsame Behandlung bekannt, weshalb sich heutzutage auch viele Erwachsene vor Spritzen, Bohrern oder vor dem Ziehen von Zähnen und Anfertigen von Abdrücken fürchten.

Zahnarztangst wegen schlechter Zähne

Bei Angstpatienten und -patientinnen, die schon lange nicht mehr beim Zahnarzt waren, wird die eigentliche Angst vor Schmerzen oder Kontrollverlust noch durch Angst vor der Reaktion des Zahnarztes oder der Zahnärztin befeuert: Sie haben Angst davor, dass der Zahnarzt schimpft – zum Beispiel wegen Karies oder starkem Zahnsteinbefall. Menschen mit Zahnarztphobie sind sich des schlechten Zustands ihrer Zähne bewusst und schämen sich dafür.

Zahnarztangst durch Projektion

Kinder bekommen häufig Zahnarztangst, weil Eltern ihre eigene Angst auf das Kind projizieren. Einerseits brennen sich Horrorgeschichten über Schmerzen beim Zahnarzt ins Unterbewusstsein der Kinder ein. Andererseits können Kinder die Angespanntheit der Eltern intuitiv spüren. Unterbewusst haben sie das Gefühl, dass gleich etwas Schlimmes passieren wird.

Gut zu wissen:

Am besten ist es, wenn Kinder erst gar keine Angst vor Zahnbehandlungen entwickeln und wenn sowohl die Zahnputzroutine als auch die Kontrolle beim Zahnarzt selbstverständlich sind. Was genau du beim Zähneputzen bei Kindern beachten musst, erfährst du in unserem Artikel:

Anleitung: Richtiges Zähneputzen bei Kindern

Diagnose von Zahnarztphobie

Du bist dir nicht sicher, ob du unter “normaler” Angst vorm Zahnarzt leidest oder eine Zahnarztphobie hast und möchtest Klarheit? Dann kannst du die Fragen des “Dental Anxiety Scale”-Fragebogens oder des “Hierarchischen Angstfragebogens” beantworten. Diese Diagnosewerkzeuge nutzen Zahnärztinnen und Zahnärte, um den Grad der Zahnarztangst ihrer Patienten und Patientinnen zu ermitteln. Sie stehen bei vielen Zahnarztpraxen auch online zur Verfügung und sind auch hier in den Quellen angegeben.

Dabei schätzt du dein inneres Befinden bei einer Reihe von verschiedenen Situationen auf einer Skala von “entspannt” bis “krank vor Angst” ein. Die Situationen reichen von der telefonischen Vereinbarung eines Zahnarzttermins bis hin zum Ansetzen der Spritze oder des Bohrers. Je höher die Punktzahl, desto höher ist deine Zahnarztangst.

Wer bescheinigt Zahnarztphobie?

Wenn du eine Bescheinigung für eine Zahnbehandlungsphobie benötigst, weil du bei deiner Krankenkasse eine Vollnarkose für eine Zahnbehandlung beantragen möchtest, musst du dich an einen Facharzt (Psychotherapeut oder Psychiater) wenden, der dir ein psychologisches Gutachten ausstellen kann. Andere Ärzte und Ärztinnen benötigen zur Feststellung der Diagnose Zahnbehandlungsphobie eine Zusatzausbildung.

Behandlung: Was tun gegen Angst vorm Zahnarzt?

Der Zahnarztbesuch muss keine Tortur sein – das gilt auch für Patientinnen und Patienten mit Zahnarztangst oder Zahnbehandlungsphobie. Es gibt einige effektive Therapiemöglichkeiten, um die Angst vorm Zahnarzt zu überwinden, damit Zahnbehandlungen in Zukunft deutlich entspannter ablaufen. Therapiemassnahmen können einerseits langfristig darauf abzielen, die Zahnarztangst dauerhaft zu überwinden oder kurzfristig während der Behandlung Erleichterung verschaffen.

Langfristige Therapie von Zahnarztangst

Um die Angst vorm Zahnarzt dauerhaft zu besiegen, empfiehlt die S3-Leitlinie der Deutschen Gesellschaft für Zahn-, Mund- und Kieferheilkunde (DGZMK) folgende Therapieformen:

  • 1. Wahl: Kognitive Verhaltenstherapie
  • 2. Wahl: Eye Movement Desensitization and Reprocessing (EMDR)

 

Kognitive Verhaltenstherapie bei Zahnarztangst

Die erste Wahl zur dauerhaften Therapie einer ausgeprägten Zahnarztphobie ist die kognitive Verhaltenstherapie (KVT), weil sie Angstpatienten und -patientinnen erwiesenermassen grosse Erleichterung verschaffen kann. Bei dieser Form der Psychotherapie hilft ein Psychologe oder eine Psychologin dem Angstpatienten beziehungsweise der Angstpatientin dabei, zu erkennen, wie negative Gedanken und Emotionen das Verhalten beeinflussen.

Fester Bestandteil der kognitiven Verhaltenstherapie ist in der Regel auch ein Konfrontationstraining, bei dem der Patient einem furchtauslösenden Reiz ausgesetzt wird – das kann beispielsweise das Geräusch des Bohrers sein, das in der sicheren Umgebung der psychologischen Praxis abgespielt wird. Beim ersten Abspielen kann dieser Reiz ein starkes Angstgefühl auslösen, weil der Patient den Reiz mit einer negativen Erwartung assoziiert. Bleibt die negative Erwartung allerdings aus, kann der Patient bei mehrfachem Abspielen eine neue Gedächtnisspur bilden, in der der Reiz keine negative Assoziation mehr hat. Auf diese Art werden negative Erwartungen in Bezug auf die Zahnbehandlung “umprogrammiert”. Zu Beginn der Behandlung sind die Reize häufig sehr harmlos und werden dann nach und nach gesteigert – bis hin zum tatsächlichen Zahnarztbesuch.

 

Eye Movement Desensitization and Reprocessing (EMDR)

EMDR, was zu Deutsch in etwa in “Desensibilisierung und Aufarbeitung durch Augenbewegungen” übersetzt werden kann, wurde ursprünglich zur Therapie der posttraumatischen Belastungstörung (PTBS) entwickelt und ist bereits in ihrer Wirksamkeit belegt. Auch in einer Studie mit Angstpatienten und -patientinnen zeigte EMDR Wirksamkeit: Ein Jahr nach der EMDR-Therapie war ein Grossteil der teilnehmenden Personen in zahnärztlicher Behandlung – und das mit einem konstant niedrigen Niveau an Zahnbehandlungsangst.

Bei der EMDR-Therapie findet die Konfrontation auf Gedankenebene statt: Patientinnen und Patienten konzentrieren sich auf ein traumatisches Erlebnis beim Zahnarzt, während der Therapeut oder die Therapeutin seitliche Bewegungen vor den Augen des Patienten mit zwei Fingern macht. Dadurch distanzieren sich Betroffene von dem traumatischen Erlebnis.

 

Autogenes Training

Durch die Entspannungstechniken des autogenen Trainings kannst du lernen, deine Angst selbst zu regulieren. Das machst du, indem du bestimmte Sätze zur Beruhigung von Körper und Geist in Gedanken aussprichst. Der Erfolg dieser Technik ist messbar: Blutdruck und Herzfrequenz regulieren sich und Patientinnen und Patienten fühlen sich deutlich entspannter. Da die Methode als erwiesen gilt, übernehmen Krankenkassen häufig die Kosten für Kurse, in denen Patienten mit Angst vorm Zahnarzt die Entspannungstechniken lernen können. Autogenes Training kannst du in jeder angespannten Situation anwenden, um dich zu beruhigen. Wir haben es hier unter Langzeitlösungen aufgelistet, weil du diese Technik zunächst erlernen musst.

 

Progressive Muskelentspannung

Ähnlich wie das autogene Training wirkt auch die progressive Muskelentspannung nach Jacobsen angstlösend – allerdings nicht auf mentaler, sondern auf körperlicher Ebene. Bei dieser Entspannungstechnik spannst du gezielt bestimmte Muskelpartien an, um einen Zustand der Tiefenentspannung im ganzen Körper zu erreichen. Du nimmst deinen Körper besser wahr und die Muskelspannung im gesamten Körper lässt nach. Dadurch reduzieren sich emotionale Anspannung und Nervosität ebenfalls automatisch. Diese Technik kannst du sehr gut anwenden, wenn du im Vorfeld Angst vor dem Zahnarztbesuch hast. Sie eignet sich aber auch auf dem Zahnarztstuhl gut. Du musst diese Entspannungstechnik allerdings zunächst erlernen.

 

Austausch mit anderen Betroffenen

Geteiltes Leid ist halbes Leid. Es gibt zahlreiche Internetforen, in denen du dich mit anderen Betroffenen austauschen kannst. Im geschützten Raum des Forums kannst du dir sicher sein, dass dich niemand verurteilen wird. Ganz im Gegenteil: Du kannst dort hilfreiche Tipps finden und Erfahrungsberichte von Menschen lesen, die ihre Angst vorm Zahnarzt überwunden haben beziehungsweise die trotz Angst regelmässig zum Zahnarzt gehen.

Kurzfristige Reduzierung der Angst vorm Zahnarzt

Der nächste Zahnarzttermin steht bereits an und du hast keine Zeit mehr für langfristige Therapieformen? Kein Problem! Du musst deinen Termin auf keinen Fall absagen. Zusätzlich zur üblichen örtlichen Betäubung gibt es nämlich einige Behandlungsmassnahmen, die deine Zahnarztangst unterdrücken können oder die sogar dafür sorgen, dass du nichts von der Behandlung mitbekommst.

Um die Zahnarztangst kurzfristig während der Behandlung zu reduzieren, empfiehlt die DGZMK folgende Behandlungsmassnahmen:

  • 1. Wahl: Benzodiazepine
  • 2. Wahl: Lachgas
  • 3. Wahl: Vollnarkose

 

Angstlösende Medikamente (Benzodiazepine)

Um Zahnarztphobie während der Behandlung zu bekämpfen, ist das Mittel der Wahl laut DGZMK die Gabe von Benzodiazepinen. Dabei handelt es sich um Tabletten, die oral eingenommen werden und das zentrale Nervensystem dämpfen. Das bedeutet konkret, dass Patientinnen und Patienten Emotionen und äussere Reize vermindert wahrnehmen und sich somit behandeln lassen können.

Benzodiazepine werden auf nüchternen Magen genommen. Die Wirkung setzt etwa eine halbe Stunde nach Einnahme ein und hält in der Regel etwa zwei Stunden an. Patientinnen und Patienten können die Praxis anschliessend allerdings nicht alleine verlassen und sind auch nicht fahrtüchtig. Wenn du Medikamente gegen Zahnarztangst einnehmen möchtest, solltest du also unbedingt eine Begleitperson mitbringen.

Der Nachteil von Benzodiazepinen und anderen oral einnehmbaren Angstlösern ist, dass die Dosierung nicht jederzeit angepasst werden kann und die Wirkung nicht zu 100 Prozent korrekt abgeschätzt werden kann. Zahnärztinnen und Zahnärzte müssen also über Erfahrung mit der Gabe dieser Medikamente verfügen, um die Wirkung angemessen abschätzen zu können. Zusätzlich zum Beruhigungsmittel setzt der Zahnarzt eine lokale Betäubung ein.

 

Zusätzliche Betäubungsmethoden für Angstpatienten und -patientinnen

Die lokale Betäubung reicht eigentlich für eine schmerzfreie Zahnbehandlung aus. Um den Einstichschmerz zu vermeiden, kann die Zahnärztin oder der Zahnarzt auch ein Oberflächenanästhetikum in Form eines Sprays oder Gels einsetzen. Wer sich trotzdem vor Schmerzen fürchtet und die Behandlung mit grösserem Abstand erleben möchte – oder gar keine Erinnerungen an sie haben möchte – kann auf Lachgas, Dämmerschlaf, Vollnarkose oder Hypnose setzen.

Hier ein Überblick:  

  • Lachgas:  Lachgas wird über eine Maske durch die Nase eingeatmet und hat eine angsthemmende und euphorisierende Wirkung. Der Patient bleibt bei Bewusstsein und kann auf Anweisungen reagieren. Erwachsene können nach der Behandlung alleine nach Hause gehen.
  • Dämmerschlaf: Eine Mischung aus Schmerz-, Schlaf- und Beruhigungsmitteln versetzt den Patienten in einen Dämmerschlaf, bei dem er zwar noch selbstständig atmen und auf Anweisungen reagieren kann, allerdings keine Erinnerung an die Behandlung hat. Auch bei dieser Betäubungsform brauchst du eine Begleitperson.
  • Vollnarkose: Bei der Vollnarkose ist der Patient vollkommen bewusstlos und kann nicht auf Anweisungen reagieren. Er muss sogar künstlich beatmet werden. Die Vollnarkose ist eine grosse Belastung für den Körper und sollte nur im Notfall eingesetzt werden. Auch hier wird eine Begleitperson benötigt.
  • Hypnose: Der Patient wird in einen tranceartigen Entspannungszustand versetzt, bei dem sich das Bewusstsein nach innen richtet und die Angst in den Hintergrund rückt. Äussere Reize wie Gerüche und Geräusche werden ausgeblendet. Zum Erreichen des Trancezustands ist eine Vorbereitung mit mehreren Sitzungen nötig.  

Die Krankenkasse zahlt diese zusätzlichen Betäubungsmethoden in der Regel nicht. Deshalb müssen Angstpatienten und -patientinnen die Kosten meistens selbst übernehmen. Sie können allerdings eine Kostenübernahme für die Vollnarkose bei der Krankenkasse beantragen, wenn ein Facharzt die Zahnbehandlungsphobie bereits diagnostiziert hat. Sie müssen also nachweisen können, dass sie an einer Phobie leiden.

Gut zu wissen:

Weitere Informationen zu den verschiedenen Betäubungsmethoden findest du in unserem Artikel:

Betäubung beim Zahnarzt

Homöopathie

Einige Zahnarztpraxen setzen bei der Behandlung von Patientinnen und Patienten mit Zahnarztangst homöopathische Mittel ein, um Ängste zu lösen und die Behandlung möglich zu machen.

Folgende Mittel können zum Einsatz kommen:

  • Argentum nitricum:bei Zahnarztphobie und allgemein bei starker Nervosität und situationsspezifischer Angst
  • Gelsemium: bei überdrehten, rastlosen Patient:innen
  • Arnica montana:bei Angst vor Berührungen
  • Silicea order Spigelia: bei Angst vor der Betäubungsspritze

Auch wenn einige Angstpatienten und -patientinnen positive Erfahrungen mit Homöopathie gemacht haben, solltest du beachten, dass die Wirksamkeit von homöopathischen Mitteln bisher nicht wissenschaftlich erwiesen ist. Eine positive Wirkung lässt sich oft auf den Placebo-Effekt zurückführen. In einfachen Worten: Wenn ein Patient denkt, dass er ein wirkungsvolles Mittel gegen Zahnarztangst bekommen hat, lässt die Angst häufig automatisch nach.

Wie finde ich einen Zahnarzt für Angstpatienten und -patientinnen?

Falls du unter Angst vorm Zahnarzt leidest, ist es besonders wichtig, dass du eine Zahnarztpraxis findest, der du vertrauen kannst. Mittlerweile gibt es viele Zahnärzte und Zähnärztinnen, die sich auf Angstpatienten und -patientinnen spezialisiert haben.

Aber wie genau findest du eine Zahnarztpraxis, der du vertrauen kannst? Wir haben hier einige Tipps für dich zusammengestellt.

Checkliste: Woran erkenne ich einen guten Zahnarzt für Angstpatienten und -patientinnen?

Diese Punkte sind “Green Flags”, also gute Anzeichen, die signalisieren, dass du höchstwahrscheinlich in guten Händen bist.

  • Die Praxis ist auf Angstpatienten und -patientinnen spezialisiert und bietet idealerweise bereits Informationen zu Zahnarztangst auf ihrer Website an.
  • Bei der Terminvereinbarung bekommst du das Gefühl, dass deine Angst ernst genommen wird.
  • Das Zahnarztpersonal und der Zahnarzt sind verständnisvoll und äussern vielleicht sogar Bewunderung dafür, dass du den Mut aufgebracht hast, zum Zahnarzt zu gehen.
  • Die Zahnarztpraxis bietet Optionen für Angstpatienten und -patientinnen (zum Beispiel Lachgas, Dämmerschlaf, Hypnose oder Vollnarkose).
  • Du fühlst dich gut aufgehoben, weil man dir Respekt und Verständnis entgegenbringt.
  • Die Gesamtstimmung in der Praxis ist positiv und angenehm.
  • Du bekommst als Angstpatientin oder Angstpatient kurzfristig einen Termin und musst nicht warten.
  • Man nimmt sich Zeit für dich und beantwortet alle Fragen geduldig.
  • Man drängt dich beim ersten Termin nicht direkt zu einer Behandlung, sondern berät dich umfassend.
  • Während der Behandlung geht der Arzt auf dich ein und ist einfühlsam. Jeder Behandlungsschritt wird angekündigt. Er erklärt genau, was er macht und fragt dich regelmässig, wie es dir geht und ob du eine Pause brauchst.
  • Der Zahnarzt oder die Zahnärztin schlägt dir ein Handzeichen vor, mit dem du signalisierst, dass du eine Pause brauchst.

Im Umkehrschluss gilt natürlich auch: Wenn du einen negativen Eindruck von einer Zahnarztpraxis hast, weil der Zahnarzt oder die Zahnärztin dir unsympathisch ist oder du das Gefühl hast, dass man dich nur schnell abfertigen möchte, solltest du ebenfalls auf dein Bauchgefühl hören und dir eine neue Zahnarztpraxis suchen. Wenn sich jemand abfällig zum Zustand deiner Zähne oder deiner Angst vorm Zahnarzt äussert oder die Angst nicht ernst nimmt (Beispiel: “Jetzt stellen Sie sich nicht so an.”), ist das ein eindeutiges Zeichen, dass du in der falschen Praxis bist. Vertrauen ist das A und O für eine entspannte Zahnbehandlung.

Ein besonders gutes Zeichen für einen guten Zahnarzt für Angstpatienten und -patientinnen ist eine Empfehlung in einem Forum. Wenn ein anderer Patient mit Zahnarztangst bereits gute Erfahrungen gemacht hat, ist es sehr wahrscheinlich, dass dein Zahnarztbesuch ebenfalls positiv verlaufen wird.

6 Tipps für einen möglichst entspannten Zahnarztbesuch bei Zahnarztangst

Wir haben uns bereits die möglichen kurz- und langfristigen Behandlungsmassnahmen angeschaut, die deine Zahnarztangst reduzieren können. Hier haben wir noch ein paar konkrete Tipps zusammengestellt, die deinen Zahnarztbesuch entspannter und angenehmer machen können – egal ob du leichtes Unbehagen oder starke Angstgefühle verspürst.

1. Nimm eine Vertrauensperson mit

Wenn du eine Begleitperson mitbringst, bist du nicht auf dich allein gestellt. Einerseits hast du jemanden bei dir, der dich beruhigen und deine Hand halten kann. Andererseits kann die Vertrauensperson auch von aussen beobachten, ob alles normal abläuft und dich bestärken, wenn dein Urteilsvermögen womöglich durch das Angstgefühl getrübt ist. Dieser emotionale Support kann deine Angst bereits stark reduzieren. Bei der Behandlung von Angstpatienten und -patientinnen ist es ausserdem üblich, zuerst nur einen Beratungstermin wahrzunehmen, in dem die tatsächliche Behandlung geplant und besprochen wird. In diesem Gespräch kann deine Begleitperson dir auch unterstützend zur Seite stehen und zum Beispiel fordern, dass der Zahnarzt den Ablauf genau erklärt und dir verschiedene Behandlungsmethoden vorstellt.

Wichtig: Wenn du eine Zahnarztbehandlung unter Dämmerschlaf oder Vollnarkose durchführen lassen willst oder angstlösende Medikamente nehmen möchtest, musst du so oder so eine Begleitperson mitbringen, weil du nach der Behandlung nicht verkehrstüchtig bist.

2. Informiere den Zahnarzt über deine Zahnarztangst

Am besten informierst du das Zahnarztpersonal bereits bei der Terminvergabe am Telefon darüber, dass du Angst vorm Zahnarzt hast. Es gibt keinen Grund, sich dafür zu schämen und zu versuchen, die Angst zu verstecken. Du tust dir selbst keinen Gefallen damit und auch das Zahnarztpersonal und der Zahnarzt können viel besser auf dich eingehen, wenn sie informiert sind. Ausserdem bekommst du so häufig schneller einen Termin und musst auch nicht lange im Wartezimmer sitzen.

Wenn du deine Angst vorm Zahnarzt direkt ansprichst, siehst du ausserdem direkt, wie das Praxisteam reagiert: Sind sie verständnisvoll und nehmen sie sich Zeit für das Gespräch? Dann ist das ein sehr gutes Zeichen.

3. Vereinbare ein Handzeichen mit dem Zahnarzt

Viele Menschen haben beim Zahnarzt Angst vor dem Kontrollverlust und fühlen sich “ausgeliefert”. Um das zu vermeiden, kannst du mit deiner Zahnärztin oder deinem Zahnarzt vor der Behandlung ein Handzeichen ausmachen, mit dem du signalisierst, dass du eine Pause brauchst oder eine Frage hast. So behältst du die volle Kontrolle.

4. Lass dir die einzelnen Schritte und Geräte erklären

Ein guter Zahnarzt für Angstpatienten erklärt jeden Behandlungsschritt genau, bevor er ihn ausführt. Statt einfach ein Gerät zu nehmen und in deinen Mund zu stecken, zeigt er dir das Gerät und erklärt seine Funktion. Er beschreibt auch, was genau er damit in deinem Mund macht und wie du darauf vermutlich reagieren wirst. Erst dann setzt er zur Behandlung an. Falls dein Zahnarzt dir Geräte und Schritte nicht automatisch erklärt, kannst du ihn ganz einfach höflich darum bitten.

5. Lenk dich ab

Einige Zahnarztpraxen bieten Musik oder Videos zur Ablenkung an. Du kannst aber auch einfach dein Smartphone und Kopfhörer mitnehmen und deine eigene Lieblingsplaylist, deinen Lieblingspodcast oder ein Hörbuch hören. Das sorgt einerseits für positive Gefühle, andererseits lenkt der auditive Input auch von der häufig als unangenehm empfundenen Geräuschkulisse ab und lässt die Zeit schneller vergehen. Besonders effektiv sollen klassische Musik und Meditationsmusik sein.

6. Nutze Entspannungsübungen zur Beruhigung

Wenn du bereits einen Kurs für autogenes Training gemacht hast oder regelmässig die progressive Muskelentspannung nach Jacobsen anwendest, ist der Zahnarztstuhl genau der richtige Ort, um deine Entspannungsübungen zu machen. Falls du dich bisher noch nicht mit Entspannungsübungen beschäftigt hast, kannst du dich auf deine Atmung konzentrieren und so langsam wie möglich ein- und ausatmen. Wichtig: Das Ausatmen sollte länger dauern als das Einatmen. Auch eine Gedankenreise an einen schönen Ort kann von der Behandlung ablenken. Stell dir einfach möglichst bildlich und detailreich vor, wo du gerne wärst und was du gerne machen würdest.

Nachbereitung und Prophylaxe bei Zahnarztangst

Nach der Zahnarztbehandlung machst du am besten direkt in der Praxis noch einen Termin für die nächste Kontrolluntersuchung. Es ist nämlich so: Je regelmässiger du zu Kontrolluntersuchungen gehst, desto weniger hast du zu befürchten. Schliesslich kann der Zahnarzt mögliche Probleme direkt erkennen und so schmerzhafte Erkrankungen wie Karies verhindern.

Auch im Sinne des Konfrontationstrainings macht es Sinn, direkt am Ball zu bleiben. Wenn du es einmal geschafft hast, zum Zahnarzt zu gehen, wird die nächste Behandlung wahrscheinlich entspannter. Du hast bereits erlebt, dass dir nichts Schlimmes passiert ist, und beginnst dein Gehirn umzuprogrammieren. Reflektiere nach der Behandlung am besten genau, wie die Behandlung war: Was war gut? Was hat dir Angst gemacht? Hattest du Schmerzen? Wenn eigentlich alles in Ordnung war, solltest du dir das regelmässig bewusst machen. Je mehr positive Erfahrungen du machst, desto kleiner wird deine Angst vorm Zahnarzt.

Wenn du in einem Forum für Angstpatienten und -patientinnen aktiv bist, solltest du auch unbedingt deine Erfahrungen teilen. Positive Berichte geben anderen Betroffenen Mut. Ausserdem hast du allen Grund dafür, stolz zu sein, wenn du deine Angst vorm Zahnarzt überwunden und einen Zahnarzttermin wahrgenommen hast.

Gründliche Zahnhygiene

Wenn du Angst vor schmerzhaften Eingriffen beim Zahnarzt hast, ist das allerbeste Mittel die Vermeidung: Wenn du dich besonders sorgfältig um deine Zähne kümmerst, ist das Risiko für schmerzhafte Erkrankungen und Behandlungen deutlich geringer.

 

Hier haben wir die wichtigsten Bestandteile der Zahnputzroutine für dich zusammengefasst:

  • Täglich zweimal etwa drei Minuten lang die Zähne putzen – morgens nach dem Frühstück und abends direkt vor dem Schlafengehen
  • Fluoridhaltige Zahnpasta verwenden – zum Beispiel die ‘Be you’ Zahnpasta von Curaprox
  • Einmal täglich die Zahnzwischenräume mit einer Interdentalbürste reinigen – egal zu welcher Tageszeit
  • Einmal täglich die Zunge mit einem Zungenschaber reinigen

 

Aber wie genau sieht eigentlich die richtige Zahnputztechnik aus? Und wie reinigt man seine Zahnzwischenräume richtig? Das verraten wir dir in unseren ausführlichen Anleitungen:

Anleitung: Zähne richtig putzen

Anleitung: Zahnzwischenräume richtig reinigen

Anleitung: Zähne putzen mit der elektrischen Zahnbürste

Anleitung: Zungenschaber richtig verwenden

Gut zu wissen:

Wusstest du, dass du deine Zähne mit einer weichen Zahnbürste viel gründlicher reinigst als mit einer harten? Die Zahnbürste CS 5460 von Curaprox verfügt über 5’460 superfeine Borsten, die besonders schonend zu deinem Zahnfleisch sind und besonders gründlich gegen Zahnbelag vorgehen. Deshalb empfehlen Dentalprofis sie bereits seit über 40 Jahren auf der ganzen Welt.

Quellen

Angstfrei zum Zahnarzt: Hierarchischer Angstfragebogen (HAF) nach Jöhren 1999..

Antwerpes, Frank et al: Oralophobie, auf: flexikon.doccheck.com

Burghardt, Sophia: Non-pharmacological interventions for reducing mental distress in patients undergoing dental procedures: Systematic review and meta-analysis, in: Journal of Dentistry. 2018.

Deutsche Gesellschaft für Zahn-, Mund- und Kieferheilkunde (DGZMK): S3-Leitlinie (Langversion). Zahnbehandlungsangst beim Erwachsenen..

Deutsches Institut für Medizinische Dokumentation und Information: ICD-10-GM Version 2018. Kapitel V Psychische und Verhaltensstörungen (F00-F99)..

Dr Gal: Angst vorm Zahnarzt..

Farspour Zahnarztpraxis Entspannung hilft gegen die Angst vor dem Zahnarzt..

Fessler, Beate: Schreckgespenst Zahnarzt. Mit Aufklärung, Verhaltenstherapie und Homöopathie die Angst schmälern, on: deutsche-apotheker-zeitung.de.

Geo: Zahnärzte können Angst riechen - und das hat Folgen für den Patienten.

Institut für dentale Sedierung: Benzodiazepine.

Krämer, Jette: Bundeszahnärztekammer:Jeder Zehnte hat große Angst vorm Zahnarztbesuch. Bundesweite Umfrage zur zahnärztlichen Versorgung, on: presseportal.de.

Mathers, Frank: Orale Sedierung im zahnärztlichen Praxisalltag, , on: dzw.de.

Schorr, Susanne: Zahnarztangst, on: netdoktor.de.

SWR: Die Angst vorm Zahnarzt.

Tönnies, Sven et al.: Die Dental Anxiety Scale (DAS) und das Dental Fear Survey (DFS) – Zwei Messinstrumente zur Erfassung von Zahnbehandlungsängsten

Yigit, Tugba et al: The effect of parental presence and dental anxiety on children's fear during dental procedures: A randomized trial, in: Clinical Child Psychology and Psychiatry, in: Clinical Child Psychology and Psychiatry. 2022.

YouGov: Jeder zweite Deutsche hat Angst vorm Zahnarzt.

Dental practice in Leonberg: Angst vor der Zahnbehandlung – diese Entspannungsübungen helfen..

Alle Websites letztmals aufgerufen am 23.11.2023.

https://curaprox.ch/de/blog/post/was-kann-man-gegen-zahnarztangst-machen?srsltid=AfmBOoosIi1ywDggGluhYCTKmX0HjrFeGoqXqpA69hC2zNnHrH3AzmLR