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Was tun gegen Zahnfleischentzündung?

Wenn man nach dem Biss in einen saftigen Apfel auf einmal rote Spuren entdeckt, erschreckt man: Das Zahnfleisch blutet. Oft ist das eines der ersten Anzeichen für eine Zahnfleischentzündung. 

Was genau dahinter steckt, wie du die Zahnfleischentzündung behandeln kannst und warum du sie auf keinen Fall auf die leichte Schulter nehmen solltest – das erfährst du in diesem Artikel.

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Sep 2023
https://curaprox.ch/de/blog/post/Zahnfleischentzuendung-Ursachen-und-Behandlung
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Sep 2023
https://curaprox.ch/de/blog/post/Zahnfleischentzuendung-Ursachen-und-Behandlung

Zahnfleischentzündung: Das Wichtigste in Kürze

  • Symptome: Das Zahnfleisch ist gerötet, geschwollen, druckempfindlich und blutet leicht.
  • Dauer der Zahnfleischentzündung: Bei gründlicher Mundhygiene heilt die akute Zahnfleischentzündung innerhalb von wenigen Tagen wieder ab. Wenn sie nach einer Woche noch nicht zurückgegangen ist, solltest du zum Zahnarzt gehen.
  • Folgen von Nichtbehandlung: Wenn du die Anzeichen ignorierst, besteht die Gefahr einer chronischen Zahnfleischentzündung, die sich zur Parodontitis – einer Entzündung des Zahnhalteapparats – weiterentwickeln und zu Zahnverlust führen kann.
  • Ursache: Zahnfleischentzündungen entstehen in den meisten Fällen durch mangelnde Mundhygiene. Verletzungen des Zahnfleischs, Medikamente, Infektionen und bestimmte Risikofaktoren sind allerdings ebenfalls mögliche Auslöser.
  • Art der Behandlung: Die wichtigste Massnahme ist eine besonders gründliche Mundhygiene. Zusätzlich können entzündungshemmende und antibakterielle Mundspülungen die Heilung beschleunigen.
  • Prophylaxe: Gründliches Zähneputzen sowie eine gesunde Ernährung und regelmässige Kontrollbesuche beim Zahnarzt sind die besten Vorsorgemassnahmen zum Schutz vor Zahnfleischentzündungen.

Definition: Was ist eine Zahnfleischentzündung?

In der Fachsprache nennt man die Zahnfleischentzündung Gingivitis. Darunter versteht man eine Infektion des Zahnfleisches mit Keimen aus der Mundhöhle. In der Regel sind die Übeltäter Bakterien; es gibt allerdings auch Zahnfleischentzündungen durch Pilze und Viren.

Im Normalfall entsteht die Zahnfleischentzündung so: Wenn Zähne und Zahnzwischenräume nicht regelmässig und gründlich gereinigt werden, bildet sich Zahnbelag – vor allem am Zahnfleischsaum. In diesem Belag können sich Bakterien und andere Keime wunderbar ausbreiten und vermehren. Dabei greifen sie das Zahnfleisch an. Die Folge: Es beginnt zu bluten, schwillt an und ist druckempfindlich – typische Symptome für eine Zahnfleischentzündung.

Ist eine Zahnfleischentzündung gefährlich?

Eine akute Zahnfleischentzündung ist nicht gefährlich und heilt in der Regel nach wenigen Tagen wieder ab. Sie ist sogar sehr weit verbreitet. Trotzdem solltest du die Gingivitis nicht auf die leichte Schulter nehmen. Wenn sie nämlich nicht behandelt wird und sich zu einer chronischen Zahnfleischentzündung entwickelt, kann das ernste Folgen haben. Die Bakterien können sich immer weiter ausbreiten. Es bilden sich Zahnfleischtaschen, in denen sich Bakterien noch besser festsetzen können. Das Zahnfleisch geht zurück und legt die Zahnhälse frei. Es droht eine Parodontitis.

Exkurs: Zahnfleischtaschen

Eine Zahnfleischtasche entsteht, wenn das Zahnfleisch nicht mehr straff an der Zahnwurzel liegt, sondern sich gelöst hat. Je tiefer eine Zahnfleischtasche ist, desto besser können sich dort Bakterien festsetzen und die Entzündung verschlimmern. Zahnärzt:innen können die Tiefe der Zahnfleischtaschen mit einer Sonde ermitteln. Wenn Zähne, Zahnfleisch und Zahnhalteapparat gesund sind, stösst die Sonde bereits nach ein bis zwei Millimeter auf den Knochen. Bei einer akuten Zahnfleischentzündung liegt dieser Wert bei bis zu 3,5 Millimetern, da das Zahnfleisch angeschwollen ist. Bei einer schweren Parodontitis mit Knochenrückgang und Zahnfleischschwund können Zahnfleischtaschen sogar über 10 Millimeter tief sein. Bereits ab 5,5 Millimetern spricht man von einer mittelschweren bis schweren Parodontitis.

Parodontitis oder Gingivitis?

Die relativ harmlose Zahnfleischentzündung Gingivitis wird häufig mit der weitaus ernsteren Parodontitis verwechselt. Der grosse Unterschied: Bei der Gingivitis ist lediglich das Zahnfleisch von der Entzündung betroffen. Bei der Parodontitis geht die Entzündung auch auf die Knochen über. Nicht nur das Zahnfleisch geht zurück, sondern auch die Kieferknochen. Deshalb spricht man hier auch von einer Entzündung des Zahnhalteapparats, die bei schwerem Verlauf zu Zahnverlust führen kann.

Auf diesen Bildern siehst du den Unterschied zwischen Gingivitis und Parodontitis: Die Gingivitis ist ein Vorstadium der Parodontitis.

Gut zu wissen: 

Zahnverlust ist nicht die schlimmste Folge einer Parodontitis. Über das Zahnfleisch können die Bakterien in den Blutkreislauf und somit auch ins Herz und Gehirn gelangen. Mittlerweile ist wissenschaftlich bestätigt, dass Menschen mit Parodontitis ein erhöhtes Risiko für Herzinfarkte und Schlaganfälle haben.

Ist eine Zahnfleischentzündung ansteckend?

Da es sich bei der Zahnfleischentzündung in der Regel um eine bakterielle Infektion handelt, ist sie auch ansteckend und kann durch den Speichel übertragen werden. Wenn du also eine Zahnfleischentzündung hast, solltest du Gläser, Tassen und Besteck nicht mit anderen Menschen teilen und auch nicht aus derselben Flasche trinken. 

Symptome: Wie erkenne ich eine Zahnfleischentzündung?

Das erste Anzeichen ist meistens Zahnfleischbluten: Beim Zähneputzen ist die ausgespuckte Zahnpasta nicht weiss, sondern rötlich. Der Biss in den Apfel hinterlässt einen metallenen Nachgeschmack und rote Spuren. Und bei der Reinigung der Zahnzwischenräume läuft Blut durch die Zähne, obwohl du nicht stark mit der Interdentalbürste gedrückt hast oder mit der Zahnseide abgerutscht bist. Wenn du dir die blutende Stelle dann ansiehst, merkst du, dass das Zahnfleisch gerötet und angeschwollen ist. Das sind die Symptome einer akuten Zahnfleischentzündung.

Eine akute Zahnfleischentzündung verursacht normalerweise keine Schmerzen und verschwindet von selbst wieder innerhalb von ein bis zwei Wochen, wenn du in dieser Zeit besonders sorgfältig auf eine gründliche Zahnpflege achtest. Sollte sie nicht verschwunden sein, sprechen Mediziner:innen von einer chronischen Zahnfleischentzündung, die durchaus auch Schmerzen verursachen kann. Folgende Begleiterscheinungen können auftreten:

  • Zahnschmerzen
  • Schmerzen im Kiefer
  • Halsschmerzen
  • Ohrenschmerzen
  • Starker Mundgeruch (fauliger Geruch)
  • Eiter, der bei Druck aus dem Zahnfleisch hervortritt
  • Geschwollene Lymphknoten
  • Entzündete Mundschleimhaut

Gut zu wissen: 

Bei einer Gingivitis muss das Zahnfleisch nicht zwangsläufig bluten. Vor allem bei Raucher:innen kommt es oft zu Zahnfleischentzündungen ohne Zahnfleischbluten, da die Mundschleimhaut durch Inhaltsstoffe des Zigarettenrauchs weniger stark durchblutet wird. So laufen Raucher:innen Gefahr, Zahnfleischentzündungen zu übersehen.  

Sonderfall: Akute nekrotisierende ulzerierende Zahnfleischentzündung (ANUG)

Bei der akuten nekrotisierenden ulzerierenden Zahnfleischentzündung handelt es sich um eine Gingivitis mit besonders schwerem Verlauf. Diese aggressive Form der Zahnfleischentzündung ist sehr selten und kommt vor allem bei Menschen mit einem geschwächten Immunsystem vor. Durch massiven Bakterienbefall entstehen eitrige Geschwüre am Zahnfleisch. Die Folge: Das Zahnfleisch kann absterben.

Ursachen: Woher kommt die Zahnfleischentzündung?

Schätzungsweise 80 Prozent der Erwachsenen leiden zumindest hin und wieder unter Zahnfleischentzündungen – häufig ohne es zu wissen. Man kann also von einer regelrechten Volkskrankheit sprechen. Aber was sind die Ursachen für Zahnfleischentzündungen? Wieso treten sie so häufig auf?

Hauptursache: Mangelnde Mundhygiene

Die bittere Wahrheit ist: Die mit grossem Abstand schwerwiegendste Ursache ist unzureichendes Zähneputzen. Unsere Mundhöhle ist ein regelrechtes Biotop für unzählige Bakterien, die sich von Speiseresten ernähren. Je mehr Speisereste du im Mund lässt, desto schneller können sich die Bakterien ausbreiten. Dabei produzieren sie einen sogenannten Biofilm, der sich über die Zähne und auch den Zahnfleischsaum legt. Darin sind die Bakterien gut geschützt vor den Abwehrkräften des Immunsystems und können sich wunderbar vermehren. Die Folge: Zahnbelag entsteht – und zwar innerhalb von 24 Stunden.

Wird dieser Zahnbelag – auch Plaque genannt – nicht täglich zweimal gründlich mit einer Zahnbürste entfernt, übernehmen die Bakterien Überhand und sondern Stoffwechselprodukte, Säuren und Giftstoffe ab, die das Zahnfleisch angreifen. Besonders anfällig für diesen Bakterienangriff ist der Sulcus – eine etwa ein bis zwei Millimeter tiefe Furche am Übergang zwischen Zahn und Zahnfleisch. An dieser Stelle ist der Zahn nämlich nicht fest mit dem Zahnfleisch verbunden. Sind die aggressiven Ausscheidungen der Bakterien dort angekommen, kommt es zu einer Entzündung des Zahnfleischs.

Plaque und Zahnstein

Wenn du den Zahnbelag nicht regelmässig entfernst, lagern sich Mineralstoffe aus dem Speichel ein und verhärten ihn zu Zahnstein. Der Unterschied zwischen Plaque und Zahnstein ist, dass du Plaque mit der Zahnbürste wegbürsten kannst, Zahnstein jedoch nicht. Zahnstein kann nur von Dentalprofis mit geeigneten Geräten entfernt werden. Die raue Oberfläche des Zahnsteins ist eine wahre Wohlfühloase für Bakterien, die sich hier wunderbar vermehren und noch mehr giftige Stoffwechselprodukte ausscheiden können, die das Zahnfleisch entzünden.

Verletzungen des Zahnfleischs

Auch Wunden im Zahnfleisch können eine Zahnfleischentzündung verursachen, wenn Bakterien sich dort ansiedeln. Ursachen von Zahnfleischverletzungen sind vielfältig:

Zu starkes Zähneputzen

Wer denkt, er tut etwas Gutes, wenn er mit voller Kraft seine Zähne schrubbt, liegt leider falsch. Beim richtigen Zähneputzen gelten zwei Prinzipien: gründlich und sanft. Wenn du mit einer harten Bürste putzt, riskierst du, dein Zahnfleisch zu verletzen. Wenn sich dann Bakterien in der Wunde breit machen, ist die Zahnfleischentzündung vorprogrammiert. Ausserdem können harte Zahnbürsten die Plaque überhaupt nicht vollständig entfernen, da die Borsten zu steif sind. Besser ist es, du putzt deine Zähne immer mit einer weichen Zahnbürste mit dichtem Borstenfell.

Gut zu wissen: 

Auch mit Zahnseide kannst du dein Zahnfleisch verletzen. Wenn du den Faden mit zu viel Druck durch eine enge Stelle ziehst, kommt es oft vor, dass man versehentlich mit voller Kraft in das Zahnfleisch schneidet. Eine gute Alternative: Interdentalbürsten haben ein deutlich geringeres Verletzungsrisiko und sind einfacher zu handhaben.

Zahnbehandlungen

Auch nach grösseren Zahnbehandlungen wie etwa nach einer Weisheitszahn-OP oder einer Wurzelbehandlung kann es zu Zahnfleischentzündungen kommen, wenn die Bakterien in die doch relativ grosse Wunde eindringen. In den meisten Fällen tritt die Zahnfleischentzündung nach Zahnbehandlungen allerdings nur kurzfristig auf und verschwindet schnell wieder. 

Druckstellen durch Zahnspangen oder Zahnersatz

Prothesen- und Zahnspangenträger:innen sind besonders gefährdet: Oft entstehen unter der Prothese beziehungsweise Zahnspange Druckstellen am Zahnfleisch, die sich durch Bakterienansammlungen leicht entzünden.

Ein weiterer Risikofaktor bei Implantaten: Normalerweise hilft die Durchblutung dabei, Bakterien abzutransportieren. Im Bild unten siehst du die Verbindungen zwischen Zahnfleisch und Zahn beziehungsweise Zahn und Kieferknochen. Diese Durchblutung besteht bei Implantaten nicht mehr. Deshalb braucht der Sulcus bei Implantaten eine Extraportion Aufmerksamkeit.

Gut zu wissen: 

Bei Zahnfleischentzündungen rund um Implantate spricht man von periimplantärer Mukositis. Das Pendant zu Parodontitis an Implantaten nennt man Periimplantitis. Das Risiko für Zahnfleischprobleme bei Implantaten ist hoch: Nach einer Implantattherapie leiden schätzungsweise bis zu 50 Prozent der Patient:innen an periimplantärer Mukositis und bis zu 43 Prozent an Periimplantitis. Wie kann man das verhindern? Mit der richtigen Mundhygiene inklusive Reinigung der Zahnzwischenräume mit speziellen Interdentalbürsten für Implantate.

Bei Zahnspangen besteht zusätzlich das Problem, dass sich Zahnbelag sehr leicht an den Brackets festsetzt, wenn der Zahnspangenträger sie nicht regelmässig reinigt – die perfekte Brutstätte für Zahnfleischentzündungen verursachende Bakterien. Deshalb ist eine äusserst gründliche Zahnpflege für Zahnspangenträger:innen besonders wichtig. Andernfalls droht eine chronische Zahnfleischentzündung durch die Bakterienansammlungen um die Brackets.

Medikamente

Bestimmte Medikamente können ebenfalls Zahnfleischentzündungen begünstigen. Dazu gehören:

  • Blutdrucksenker
  • Medikamente, die das Immunsystem hemmen (Immunsuppressiva)
  • Antiepileptika 

Falls du den Verdacht hast, dass deine Zahnfleischentzündung auf ein Medikament zurückzuführen ist, überprüfe am besten zunächst die Packungsbeilage und schau nach, ob Zahnfleischentzündungen als Nebenwirkungen aufgeführt sind. Falls das so ist, solltest du mit deinem Arzt abklären, ob es eine Alternative gibt. Bitte Medikamente nicht einfach selbst absetzen.

Andere Infektionen

Eine Infektion kann in Ausnahmefällen auch bei gründlichem Zähneputzen auftreten. In dem Fall sind Viren und Pilze die Übeltäter.

Virusinfektionen

Wenn ein Herpesvirus die Ursache einer Zahnfleischentzündung ist, wird es besonders schmerzhaft: Es entstehen kleine Blasen oder kleine gelbe oder weisse Wunden im Mundinneren. Dabei ist das Zahnfleisch leuchtend rot. Man spricht hier auch von akuter Mundfäule. Besonders gründliches Zähneputzen hilft leider nicht. Am besten verwendest du eine superweiche Zahnbürste und putzt in dieser Zeit besonders vorsichtig. In der Regel verbessert sich die Virusinfektion innerhalb von zwei Wochen auch ohne Behandlung. Eine schmerzlindernde Mundspülung kann die Beschwerden abschwächen. 

Pilzinfektionen

Bei einer Pilzinfektion im Mundraum handelt es sich meistens um Mundsoor. Der Grund dafür liegt häufig in einem aussergewöhnlichen Pilzwachstum nach einer Antibiotikabehandlung oder durch die Verschlechterung des allgemeinen Gesundheitszustands. Bei Mundsoor breiten sich weisse abwischbare Flecken auf Zahnfleisch, Zunge und Mundwinkel aus. Behandelt wird Mundsoor mit einem Antimykotikum in Form einer Mundspülung oder mit Lutschtabletten.

Risikofaktoren: Was begünstigt Zahnfleischentzündungen?

Bei manchen Menschen beginnt das Zahnfleisch bereits bei leichtem Zahnbelag zu bluten; andere haben selbst bei starkem Zahnsteinbefall keine Zahnfleischbeschwerden. Der Grund dafür kann eine erbliche Veranlagung sein. Es gibt allerdings noch weitere Risikofaktoren:

Krankheiten und Mängel

Bestimmte Krankheiten begünstigen die Entstehung einer Gingivitis. Dazu gehören:

  • Stoffwechselstörungen
  • Diabetes
  • Leukämie
  • Corona
  • Vitaminmangel
  • Eisenmangel

Gut zu wissen: 

Bei etwa einem Viertel der an Leukämie erkrankten Kinder ist eine Zahnfleischentzündung das erste Anzeichen. Die Leukämiezellen wandern in das Zahnfleisch und verursachen dort eine Entzündung. Ähnlich wie bei einer normalen akuten Zahnfleischentzündung ist das Zahnfleisch gerötet und angeschwollen. Allerdings dauert das Zahnfleischbluten bei Leukämie mehrere Minuten oder sogar noch länger, da die Krankheit die Blutgerinnung stört.  

Hormonalle Veränderungen

Wenn der Hormonhaushalt auf dem Kopf steht, hat das Auswirkungen auf die Durchblutung des Zahnfleischs. So kommen Zahnfleischentzündungen in der Schwangerschaft, Pubertät, in den Wechseljahren und während der Periode besonders häufig vor. Gerade in den ersten drei Monaten der Schwangerschaft sorgt der veränderte Östrogenspiegel für eine sehr starke Durchblutung des Zahnfleischs, das dadurch empfindlicher und verletzlicher wird.

Rauchen

Rauchen verschlechtert die Durchblutung. Gerade in den feinen Blutbahnen im Mundbereich macht sich das besonders bemerkbar: Mundtrockenheit sowie Nährstoff- und Sauerstoffmangel begünstigen Zahnfleischentzündungen

Stress und Psyche

Stress und psychische Belastung wirken sich auf den gesamten Körper aus, indem sie die Immunabwehr herunterfahren, sodass Entzündungen sich leichter ausbreiten können – das gilt auch für Zahnfleischentzündungen. Zu diesem Ergebnis kam auch eine Studie der Universität Zürich, in der die Zahngesundheit von 50 Student:innen untersucht wurde. Die eine Hälfte stand kurz vor den Examensprüfungen, die andere Hälfte hatte lediglich den normalen Uni-Alltag zu bewältigen.

Das Ergebnis: Die Mundgesundheit der Prüflinge hatte sich am letzten Prüfungstag deutlich verschlechtert. Sechs von 25 Prüflingen hatten schwere Zahnfleischentzündungen entwickelt. In der “stressfreien” Gruppe klagte nur ein Studienteilnehmer über neue Zahnfleischprobleme.

Mundtrockenheit

Wenn der Mund wie ausgedörrt erscheint, haben Zahnfleischentzündungen leichtes Spiel. Es fehlt nämlich die antibakterielle Wirkung des Speichels, der nicht nur Zähne, sondern auch Zahnfleisch und Mundschleimhaut vor Keimen schützt. So können Bakterien sich besonders schnell vermehren und das Zahnfleisch angreifen.

 

Trockener Mund: Ursachen und Abhilfe

Diagnose Gingivitis: Wann zum Arzt bei Zahnfleischentzündung?

Wenn sich deine Zahnfleischentzündung nicht bessert, solltest du spätestens nach einer Woche zum Zahnarzt gehen, um sie untersuchen zu lassen und mögliche Folgeschäden durch eine Parodontitis zu verhindern. In der Regel erkennt dein Arzt die Gingivitis bereits mit blossem Auge. Um zu überprüfen, ob eine Parodontitis droht, vermisst der Zahnarzt den Sulcus – die Furche zwischen Zahn und Zahnfleisch – mit einer Sonde. Idealerweise sollte dieser Spalt weniger als drei Millimeter tief sein. Ist der Wert höher, deutet es darauf hin, dass sich bereits Zahnfleischtaschen gebildet haben, was ein Anzeichen für eine Parodontitis ist.

Eventuell ordnet der Zahnarzt weitere Untersuchungen an: Ein Röntgenbild des Kiefers zeigt, ob durch eine Parodontitis bereits Knochen abgebaut wurden. Eine Speicheluntersuchung gibt Aufschluss darüber, welche Bakterienart die Zahnfleischentzündung verursacht hat. Dein Arzt wird dir dann eine geeignete Behandlungsmethode empfehlen.

Behandlung: Was hilft bei einer Zahnfleischentzündung?

Bei der Zahnfleischentzündung ist eine gründliche Zahnpflege das A und O. Hier erfährst du, wie du deine Zähne und dein Zahnfleisch während der Gingivitis pflegst und was du sonst noch tun kannst.

Gründliche Mundhygiene

Auch wenn es unangenehm ist und unter Umständen sogar blutet – die gründliche Zahnreinigung hat höchste Priorität und ist das beste Mittel gegen eine bakterielle Zahnfleischentzündung. Eine akute Zahnfleischentzündung wird dadurch von selbst wieder verschwinden. Allerdings solltest du dabei einige wichtige Dinge beachten, um deinem Zahnfleisch nicht noch zusätzlich zu schaden. Zähneputzen sollte selbst bei einer Gingivitis keine Qual sein. Gehe deshalb beim Zähneputzen möglichst sanft und vorsichtig vor.

Wann und wie oft Zähneputzen?

Während der Zahnfleischentzündung putzt du deine Zähne wie gewöhnlich zweimal am Tag etwa drei Minuten lang – idealerweise nach dem Frühstück und direkt vor dem Schlafengehen. Achte dabei unbedingt darauf, alle Zahnstellen gründlich zu putzen, damit du den Zahnbelag – und somit auch die darin sitzenden Bakterien – vollständig entfernst.

Welche Zahnbürste bei Zahnfleischentzündungen?

Wenn dein Zahnfleisch sowieso schon entzündet und gereizt ist, solltest du unbedingt eine besonders weiche Zahnbürste verwenden. So verhinderst du zusätzliche Verletzungen des Zahnfleischs, Zahnfleischschwund und Schmerzen beim Zähneputzen. Ausserdem sollte das Borstenfell besonders dicht sein, damit du beim Zähneputzen auch den ganzen Belag mitnimmst. 

Es ist nämlich so: Je dichter ein Zahnbürstenkopf mit Borsten besetzt ist, desto feiner und weicher müssen sie sein. Weil harte Borsten nicht besonders biegsam sind, können sie die Zahnoberfläche gar nicht flächendeckend reinigen.  

Gut zu wissen: 

Bei der Zahnbürste CS 12460 von Curaprox ist der Name Programm: 12’460 superfeine Borsten sorgen für ein ganz besonders sanftes, zahnfleischschonendes Reinigungsgefühl und sind dabei auch noch supergründlich.

Welche Zahnpasta bei Zahnfleischentzündungen?

Vermeide unbedingt Zahnpasten mit aggressiven Bleichmitteln, Zahnschmelz-abschmirgelnden Schleifmitteln und schädlichen Inhaltsstoffen wie SLS (Sodium Lauryl Sulfate). Dieser Wirkstoff ist für starkes Aufschäumen zuständig, steht allerdings im Verdacht, die Mundschleimhaut zu reizen und auszutrocknen. Gerade bei einer Zahnfleischentzündung sollte die Zahnpasta die Heilung des Zahnfleisches unterstützen und die entzündete Stelle nicht zusätzlich reizen. Wähle deshalb am besten eine milde Zahnpasta mit natürlichen Inhaltsstoffen.

Gut zu wissen: 

Die Enzycal Zahnpasta von Curaprox regt die Speichelproduktion mit Hilfe von drei natürlichen Enzymen an, die auch im Speichel vorkommen. So reinigst du deine Zähne einerseits auf eine besonders sanfte Art; andererseits unterstützt du die antibakterielle Wirkung des Speichels und somit auch die Abheilung der Zahnfleischentzündung.

Zahnzwischenräume reinigen

Zahnbelag setzt sich besonders gerne zwischen den Zähnen fest. Das ist die ideale Brutstätte für Bakterien, die von dort auch das Zahnfleisch angreifen. Um diese Bakterien zu entfernen, solltest du einmal am Tag die Zahnzwischenräume mit einer Interdentalbürste reinigen.

Geht auch Zahnseide? Lieber nicht. Es ist wissenschaftlich erwiesen, dass Interdentalbürsten die Zahnzwischenräume besser reinigen als Zahnseide. Ausserdem kannst du dir mit einer Interdentalbürste nicht aus Versehen ins Zahnfleisch schneiden und dadurch die Zahnfleischentzündung noch verschlimmern.

Allerdings gibt es eine Ausnahme: Wenn deine Zahnzwischenräume zu eng für Interdentalbürsten sind – das kann beispielsweise zwischen den Schneidezähnen vorkommen – ist Zahnseide die richtige Wahl.

Um zu verdeutlichen, wie effektiv Interdentalbürsten gegen Zahnfleischentzündungen wirken, hier ein paar Bilder:

Die Patientin kam mit einer Zahnfleischentzündung in die Zahnarztpraxis. Dort erklärte die Zahnärztin ihr, wie sie Interdentalbürsten verwendet. Bei der ersten Untersuchung lag der Entzündungswert bei 100 Prozent. Nach zwei Wochen, in denen die Patientin die Zahnzwischenräume regelmässig mit einer Interdentalbürste reinigte, sank der Wert auf 46 Prozent. In der dritten Untersuchung, einen Monat später, war die Entzündung komplett abgeheilt.

Gut zu wissen: 

Falls deine Zahnfleischentzündung bereits zu einer Parodontitis fortgeschritten ist, kannst du die speziell für Parodontitis-Patient:innen entwickelte Perio plus Interdentalbürste für die sanfte Reinigung der Zahnzwischenräume verwenden.  

Antibakterielle Mundspülung mit Chlorhexidin

Der Goldstandard zur Behandlung von Entzündungen im Mundbereich ist der Wirkstoff Chlorhexidin, der vereinfacht gesagt alle Bakterien im Mundraum abtötet. Gleichzeitig bleiben die Moleküle des Wirkstoffs an der Zahnoberfläche und Mundschleimhaut haften und verhindern so die Neubildung von Zahnbelag.

Chlorhexidin gibt es in Form von Mundspülungen oder Salben beziehungsweise Gels, die dir dein Zahnarzt empfehlen wird. Wenn nur eine kleine Stelle deines Zahnfleischs entzündet ist, empfiehlt sich ein Gel, das punktgenau aufgetragen werden kann. Bei grossflächigeren Zahnfleischentzündungen ist eine Mundspülung die richtige Wahl.

Leider haben Zahnpflegeprodukte mit Chlorhexidin auch eine Schattenseite. Sie können den Geschmackssinn beeinträchtigen und bräunliche Zahnverfärbungen verursachen.

Gut zu wissen: 

Die Perio plus Mundspülungen und Gels von Curaprox enthalten neben Chlorhexidin auch Citrox® – ein natürliches Extrakt aus der Bitterorange, das die Wirkung von Chlorhexidin verstärkt. So kommen die Perio plus Zahnpflegeprodukte mit einer geringeren Dosis Chlorhexidin als üblich aus. Das bedeutet weniger Verfärbungen und keine Beeinträchtigung des Geschmackssinns.

Entfernung von Plaque und Zahnstein beim Zahnarzt

Durch gründliches Zähneputzen allein lassen sich leider nicht alle bakteriellen Beläge entfernen – gerade wenn du es mit der Mundhygiene nicht immer so genau genommen hast und sich bereits Zahnstein gebildet hat. Damit deine Zahnfleischentzündung möglichst schnell abheilen kann, sollten die steinharten Beläge, auf denen sich Bakterien tummeln, beim Zahnarzt mit Spezialgeräten entfernt werden. So kann es nicht ständig zur Neuinfektion kommen. 

Ernährung

Während einer Zahnfleischentzündung solltest du auf säurehaltige Getränke und Speisen wie Limonaden und säurehaltiges Obst verzichten, damit das Zahnfleisch gut abheilen kann und nicht erneut gereizt wird. 

Medikamente

Wenn du starke Schmerzen als Begleiterscheinung hast, kannst du ein entzündungshemmendes Schmerzmittel mit dem Wirkstoff Ibuprofen gegen die Zahnfleischentzündung nehmen. Wenn sie nach ein paar Tagen trotzdem nicht weggeht, solltest du zum Zahnarzt gehen. Bei besonders schweren Zahnfleischentzündungen kann dein Arzt dir auch Antibiotika verschreiben.

Homöopathie

Einige Menschen schwören auf homöopathische Mittel wie zum Beispiel Globuli gegen Zahnfleischentzündungen. Die Deutsche Apothekerzeitung empfiehlt bei leicht blutendem, schwammigem Zahnfleisch Mercurius solubilis D12 und bei Parodontitis mit Zahnfleischbluten und empfindlichen Zahnhälsen Silicea D12.

Allerdings rät das Fachmagazin auch, bei nicht ausheilender Zahnfleischentzündung einen Zahnarzt aufzusuchen. Wenn du deine Zahnfleischentzündung mit homöopathischen Mitteln behandeln möchtest, lässt du dich am besten von einem Heilpraktiker beraten.

Wichtig zu wissen: Die Wirksamkeit von Homöopathie ist bisher nicht wissenschaftlich belegt. Verbesserungen von Symptomen sind laut der Helmholtz-Gemeinschaft Deutscher Forschungszentren nach aktuellem Forschungsstand auf den sogenannten Placebo-Effekt zurückzuführen, bei dem die Heilung dadurch beflügelt wird, dass Patient:innen von der Wirksamkeit des Medikaments überzeugt sind – selbst wenn es eigentlich nicht wirksam ist.

Hausmittel

Bei Zahnfleischentzündungen helfen Hausmittel, die entzündungshemmend und antibakteriell wirken. Aus ihnen kannst du eine Mundspülung herstellen, die die Heilung der Gingivitis beschleunigen und Symptome lindern soll. Mit folgenden Hausmitteln kannst du dir mehrmals täglich den Mund ausspülen:

  • Kamillentee, Pfefferminztee, Salbeitee, Ingwertee und Eibischtee
  • Lauwarmes Salzwasser
  • Warmes Wasser mit drei Tropfen Teebaumöl
  • Mit heissem Wasser überbrühter frischer Ingwer

Achte dabei darauf, dass du heisse Flüssigkeiten zunächst ausreichend abkühlen lässt, damit du dir nicht zusätzlich zur Zahnfleischentzündung auch noch eine Verbrühung zuziehst.

Hinweis: Hausmittel haben ihre Grenzen. Wenn die Zahnfleischentzündung nicht weggeht, solltest du sie lieber von einem Zahnarzt untersuchen lassen.

Prophylaxe: So beugst du Zahnfleischentzündungen vor

Es gibt einige Dinge, die du selbst tun kannst, damit es erst gar nicht – oder nicht erneut – zur Zahnfleischentzündung kommt.

Regelmässige und gute Mundhygiene

Da mangelnde Mundhygiene die Top-Ursache für Zahnfleischentzündungen ist, hast du hier auch den effektivsten Hebel zur Vorsorge. Wenn du täglich auf eine besonders gründliche Zahnpflege achtest, wirst du deutlich seltener mit Zahnfleischentzündungen zu tun haben. Im Prinzip unterscheidet sich die normale Mundhygiene kaum von den Empfehlungen während der Zahnfleischentzündung. Lediglich auf die Mundspülung mit Chlorhexidin solltest du verzichten. Hier noch einmal die wichtigsten Infos im Überblick:

  • Zweimal täglich drei Minuten lang die Zähne putzen – morgens nach dem Frühstück und abends vor dem Schlafengehen
  • Einmal täglich Zahnzwischenräume mit Interdentalbürsten reinigen

Gesunde Ernährung  

In einer Studie der Universitätszahnklinik Freiburg untersuchten Wissenschaftler:innen den Zusammenhang zwischen Ernährung und Zahnfleischgesundheit. Die Teilnehmer:innen wurden in zwei Gruppen geteilt: Eine Gruppe ernährte sich nach der Steinzeit-Diät (Paleo-Diät) und nahm nur Gemüse, Obst, Nüsse, Samen, Fisch und Fleisch zu sich. Die andere Gruppe ernährte sich “normal” – inklusive Zucker, Weissmehl, Softdrinks und Wurst.

Das Ergebnis: Die Zahnfleischentzündungen in der Steinzeitgruppe gingen um fast 50 Prozent zurück. Einfach prozessierte Kohlenhydrate, die in Zucker, Mehl & Co. enthalten sind, fördern also Zahnfleischentzündungen. Im Gegensatz dazu sind komplexe Kohlenhydrate aus Gemüse und Obst hilfreich gegen Entzündungen.

Auch wenn die Paleo-Diät aus Sicht von Experten wie der Deutschen Gesellschaft für Ernährung (DGE) nicht uneingeschränkt zu empfehlen ist, so kann man basierend auf der Studie der Freiburger Wissenschaftler doch folgenden Rat formulieren: Achte also darauf, möglichst viele “natürliche” Lebensmittel zu dir zu nehmen und reduziere industriell hergestellte Produkte mit einfachen Kohlenhydraten. 

Regelmässige Zahnarztbesuche

Lass deinen Mund regelmässig vom Zahnarzt durchchecken – idealerweise zweimal im Jahr. So kann dein Arzt erste Anzeichen für eine Parodontitis direkt erkennen und einer Verschlimmerung den Riegel vorschieben. Das ist wichtig, da Schäden durch eine Parodontitis – zum Beispiel Zahnfleischschwund und Rückgang der Kieferknochen – nicht mehr rückgängig gemacht werden können.

Professionelle Zahnreinigung

Die professionelle Zahnreinigung ist eine gute Massnahme zum Vorbeugen von Zahnfleischentzündungen, weil Dentalprofis hier den Hauptauslöser entfernen: Plaque und Zahnstein. Selbst bei gründlichem und regelmässigem Zähneputzen ist es normal, dass sich an einigen Stellen Beläge absetzen, die du leider selbst mit der Zahnbürste nicht entfernen kannst. Wenn du diese Beläge ein- bis zweimal im Jahr entfernen lässt, haben Zahnfleischentzündungen schlechte Karten. Ausserdem polieren die Dentalprofis deine Zähne glatt, sodass Zahnbelag dort nicht mehr so schnell haften bleibt.

Zahnfleischentzündung bei Kindern

Auch bei Kindern sind Zahnfleischentzündungen keine Seltenheit. Du behandelst sie genauso wie bei dir selbst: Das A und O ist eine gründliche Zahnputzroutine. Überprüfe, ob dein Kind sich morgens und abends tatsächlich drei Minuten lang die Zähne putzt.

Wichtig: Bis dein Kind die Schreibschrift flüssig beherrscht, musst du täglich mindestens einmal selbst nachputzen. Nur so kannst du sicherstellen, dass alle Stellen erreicht wurden. Jüngere Kinder sind nämlich motorisch noch nicht in der Lage, die Zähne wirklich gründlich zu putzen. Auch Kinder dürfen sich zur Unterstützung der Heilung den Mund mit entzündungshemmenden Tees ausspülen.

Sollte die Zahnfleischentzündung nach einer Woche noch immer bestehen, solltet ihr euch allerdings lieber auf den Weg zum Zahnarzt machen. 

Gut zu wissen: 

Auch Babys können eine Zahnfleischentzündung bekommen – und zwar beim Zahnen. Wenn das Zahnfleisch gerötet und geschwollen ist, kannst du mit einem Wattepad etwas Kamillentee auf die Kauleiste geben und das Zahnfleisch – mit gut gewaschenen Händen – vorsichtig massieren. Auch ein Beissring hilft deinem Baby beim Zahnen, indem es den Druck nimmt.

Quellen

Braun, Rüdiger: Stress geht aufs Gebiss, at: stern.de.

The German Nutrition Society (DGE): Steinzeiternährung: Paleo.

Dr. Hager Zahnärzte: Zahnfleischentzündung – ist ein blutendes Zahnfleisch eine Erkrankung?

Gesellschaft für Zahngesundheit, Funktion und Ästhetik (GZFA): Zahnfleischerkrankungen: Ursachen und Behandlung.

Gesundheitsinformation.de: Zahnfleischentzündung und Parodontitis.

Heinrich, Christian: Wirkt Homöopathie wirklich?, at: helmholtz.de.

Imai, PH et al.: Comparison of interdental brush to dental floss for reduction of clinical parameters of periodontal disease: a systematic review, in: Database of Abstracts of Reviews of Effects. 2012.

Korn, Simon: Zahnfleischentzündung, at: netdoktor.de.

Leading Medicine Guide: Zahnfleischentzündung - Informationen und Spezialisten.

Melzer, Martina: Zahnfleischentzündung: Was hilft?, at: apotheken-umschau.de.

NDR: Parodontitis: Gesundes Zahnfleisch durch natürliche Ernährung.

Sanz, Mariano et al.: Periodontitis and cardiovascular diseases: Consensus report, in: Journal of Clinical Periodontology. 2020.

Tiefenböck, Florian: Parodontitis, at: netdoktor.de.

Ubertalli, James T., Zahnfleischentzündung (Gingivitis), at: msdmanuals.com.

Winterhagen, Ines: Gegen Zahnschmerzen ist ein Kraut gewachsen, at: deutsche-apotheker-zeitung.de.

Woelber, J.P. et al.: An oral health optimized diet can reduce gingival and periodontal inflammation in humans - a randomized controlled pilot study, in: BMC Oral Health. 2017

 

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