So entwickelt sich unser Gebiss
Wir Menschen kommen gänzlich ohne Zähne auf die Welt. Die benötigen wir beim Start in das Leben auch gar nicht – Säuglinge bekommen nur Flüssignahrung; entweder sie werden gestillt oder mit dem Milchfläschchen gefüttert. Doch diese Zeit ist natürlich irgendwann vorbei. Und dann muss es her: das Kauwerkzeug in Form des Milchgebisses.
Über 200 Gene sind bei der Zahnentwicklung beteiligt. Bei den meisten Babys zeigen sich die ersten Milchzähne im Alter von sechs bis acht Monaten – üblicherweise sind die beiden unteren Schneidezähne die Vorreiter. Die Entwicklung des Milchzahngebisses beginnt aber schon viel früher: Bereits in der Frühschwangerschaft entstehen die Keimanlagen für all unsere Zähne. Die Zahnkronen – das sind die später sichtbaren Teile der Zähne – sind bei der Geburt dann schon komplett ausgebildet. Die Wurzeln hingegen brauchen noch eineinhalb bis drei Jahre, bis sie sich gebildet haben. Ist das Baby etwa zweieinhalb bis drei Jahre alt, ist das Milchzahngebiss üblicherweise mit seinen insgesamt 20 Zähnen vollständig.
Gut zu wissen:
Das Zähneputzen sollte direkt mit dem ersten Milchzahn beginnen. Mit der Curaprox-Babyzahnbürste , gelingt das besonders sanft, aber ebenso effektiv. Die vielen feinen Curen®-Filamente sorgen dafür, dass die zarten Mundschleimhäute nicht verletzt werden und der kompakte Kopf erreicht jede noch so kleine Stelle.
Bis ungefähr zum Schuleintritt blitzen dann die meist schön weissen Milchzähne aus den Kindermündern. Doch im Alter von ungefähr sechs Jahren beginnt er so langsam: der Zahnwechsel hin zum bleibenden Gebiss. Wie dieser Zahnwechsel abläuft, beschreiben wir dir im nächsten Abschnitt.
Zahnwechsel vom Milchgebiss zu den bleiben Zähnen
Die bleibenden Zähne warten schon lange still und heimlich in unserem Kiefer auf ihren grossen Auftritt: Sie entwickeln sich bereits, seitdem das Baby mit dem Krabbeln begonnen hat.
Warum überhaupt ein Zahnwechsel?
Aber warum erleben wir Menschen überhaupt diesen Zahnwechsel? Es wäre doch so viel praktischer, gleich mit dem bleibenden Gebiss zu starten – oder einfach unsere Milchzähne zu behalten. Beides funktioniert leider nicht. Denn: Wir Menschen wachsen, und damit auch unser Kiefer. Während die kleinen Milchzähne genau zur Kiefergrösse von Babys und Kindern passen, wären sie für unseren Erwachsenenkiefer später viel zu klein und unser Mund wäre voller Zahnlücken. Damit das nicht geschieht, wächst uns also eine neue Garnitur an Zähnen – unser bleibendes Gebiss besteht dann aus 32 Zähnen (inklusive Weisheitszähnen) und füllt unseren Kiefer gut aus.
Es gibt noch einen weiteren sehr guten Grund dafür, warum es sinnvoll ist, dass wir unsere Milchzähne verlieren: Unser bleibendes Gebiss ist nämlich insgesamt robuster und widerstandsfähiger als die Milchzähne. Die ersten Zähne sind im Vergleich mit weniger schützendem Zahnschmelz und einem geringeren Mineralstoffgehalt ausgestattet. Das macht sie anfälliger für Karies. Dass unsere bleibenden Zähne hier einen besseren Schutz haben, macht durchaus Sinn. Immerhin behalten wir sie viel länger als die Milchzähne.
Gut zu wissen:
Der Zustand der Milchzähne bildet die Basis für unsere lebenslange Mundgesundheit: Karies am Milchzahn kann sich zum Beispiel auf die noch nicht ganz durchgebrochenen bleibenden Zähne ausbreiten. Im folgenden Artikel erfährst du, worauf du bei der Zahnhygiene deines Kindes achten solltest und wie du es zum Zähneputzen motivierst:
Die Phasen des Zahnwechsels
Wie du oben schon kurz erfahren hast, zeigt sich der erste bleibende Zahn üblicherweise rund um die Einschulung, sprich wenn das Kind zwischen 5 und 7 Jahren alt ist. In der Zwischenzeit brauchen sich Eltern also keine Sorgen machen.
Die bleibenden Zähne brechen nach einem bestimmten Plan durch. Man unterteilt diese feststehende Entwicklung in drei Phasen, die wir dir hier vorstellen.
Erste Phase: Backen- und Schneidezähne
Zuerst zeigen sich die ersten grossen Backenzähne (die sogenannten Sechsjahrmolaren). Das geschieht häufig unbemerkt, da dafür keine Milchzähne ausfallen. Die Backenzähne “erscheinen” einfach ohne irgendwelche Symptome. Etwa zeitgleich fallen die Milch-Schneidezähne im Unter- und Oberkiefer aus und lassen oft schon die bleibenden Zähne durchblitzen. Bis das Kind etwa 8 oder 9 Jahre alt ist, fallen nach und nach alle Milch-Schneidezähne aus und die bleibenden Zähne wachsen nach. Diese Phase des Zahnwechsels ist dafür bekannt, dass die ersten bleibenden Zähne im Mund neben vielen Milchzähnen noch zu gross aussehen.
Zweite Phase: Backen- und Eckzähne
Ist das Kind in etwa 9 oder 10 Jahre alt, beginnt die zweite Phase des Zahnwechsels. Nun fallen auch die seitlichen Milchzähne aus – das sind die kleinen Backen- und die Eckzähne. Wenn dann auch die zweiten grossen Backenzähne durchgebrochen sind, ist die zweite Phase abgeschlossen. Nun besitzt das Kind statt der 20 Milchzähne insgesamt 28 bleibende Zähne. Dieser Zustand ist in der Regel erreicht, wenn das Kind mindestens 11 Jahre oder auch 12 Jahre alt ist. Es besteht aber auch überhaupt kein Grund zur Sorge, wenn der Wechsel erst mit dem 13. Lebensjahr oder auch mit dem 14. komplett vollzogen ist.
Gut zu wissen:
Obwohl die bleibenden Zähne langfristig widerstandsfähiger sind als Milchzähne, sind sie anfangs besonders anfällig für Karies, da ihr Zahnschmelz erst noch aushärtet. Das kann bis zu drei Jahre dauern. In dieser Zeit ist eine gute Zahnpflege besonders wichtig. Mit den Kinderzahnpasten von Curaprox , sorgst du für Motivation und Abwechslung: Es gibt sie in den verschiedensten Geschmacksrichtungen.
Dritte Phase: Die Weisheitszähne
Diese Phase des Zahnwechsels kann sich durchaus in die Länge ziehen. Sie beschreibt die Zeitspanne, in der die vier Weisheitszähne durchbrechen – das kann bereits mit 17 Jahren passieren, aber auch erst mit 30, beides ist völlig normal. Ebenso ist es keine Seltenheit, dass ein Weisheitszahn oder mehrere ganz oder zum Teil im Kieferknochen stecken bleiben oder gar nicht erst vorhanden sind.
Da das Durchbrechen der Weisheitszähne für Beschwerden sorgen und beispielsweise auch die Zahnstellung der anderen Zähne negativ beeinflussen kann, sollte ein Zahnarzt oder eine Zahnärztin überprüfen, ob die Weisheitszähne angelegt sind – idealerweise geschieht das im Jugendalter. Manchmal kann es passieren, dass die Entfernung der Weisheitszähne empfohlen wird. Ideal ist es, dieses Vorhaben bis zum 25. Lebensjahr abzuschliessen, weil die Wurzel bis dahin noch nicht vollständig ausgebildet ist. Das Fehlen der Weisheitszähne stellt überhaupt kein Problem dar. Sie sind ein Relikt aus der mittleren Steinzeit – damals brauchten unsere Vorfahren sie für das Kauen von harten und zähen Lebensmitteln. Dank unserer heutigen Essenszubereitung sind wir darauf nicht mehr angewiesen.
Beschwerden beim Zahnwechsel
Wenn Milchzähne wachsen, kann das wehtun – das weiss fast jeder. Babys und Kinder können teilweise regelrecht krank werden, Erkältungssymptome wie Husten und Schnupfen entwickeln sowie Fieber oder erhöhte Temperatur bekommen, weil ihr Immunsystem angegriffen ist.
Dass aber auch der Zahnwechsel hin zum bleibenden Gebiss Schmerzen und Co. verursachen kann, ist weniger bekannt. Es kann zudem auch zu Komplikationen kommen, die behandlungsbedürftig sind. Hier haben wir für dich einige der wichtigsten Herausforderungen und Probleme zusammengefasst, die beim Zahnwechsel auf junge Menschen zukommen können.
Schmerzen durch Entzündungen
Es kann passieren, dass sich das Zahnfleisch an der Stelle entzündet, an der der bleibende Zahn gerade durchbricht. Manchmal ist das Zahnfleisch geschwollen. Zahnärztinnen und Zahnärzte sprechen dann von einem “erschwerten Zahnwechsel”. Schmerzen, die damit zusammenhängen, müssen Betroffene aber nicht einfach durchstehen. Rede mit deinem Zahnarzt oder deiner Zahnärztin über die Beschwerden deines Kindes: Er oder sie wird dann vermutlich ein Schmerzmittel verschreiben. Wichtig ist, die Mundhygiene trotz der Entzündung nicht zu vernachlässigen. Auch wenn es Überwindung kostet, sollten die Zähne weiterhin sehr sorgfältig geputzt werden.
Gut zu wissen:
Mit einer Entzündung im Mund die Zähne putzen? Ja, das geht und muss gar nicht schmerzhaft sein. Mit der Zahnbürste CS 12460 Velvet von Curaprox, ist der Name Programm: 12’460 superfeine Curen®-Filamente sorgen für maximale Sanftheit.
Übrigens: Wenn du unter einer Zahnfleischentzündung (Gingivitis) leidest, kann es passieren, dass du Mundgeruch bekommst und sich bei dir blaues Zahnfleisch zeigt. Die Farben können hier von dunkelrot bis blau variieren. Wenn das bei dir der Fall ist, solltest du schnellstmöglich in eine Zahnarztpraxis gehen. Eine Gingivitis sollte so schnell wie möglich behandelt werden.
Du möchtest mehr darüber erfahren, wie sich eine Zahnfleischentzündung äussert und wie du sie frühzeitig erkennst? Dann lies in unserem Artikel weiter:
Was tun gegen Zahnfleischentzündung?
Bauchschmerzen oder Kopfschmerzen
Dein Kind leidet unter diffusen Bauchschmerzen oder Kopfweh? Vielleicht hängt das mit dem Zahnwechsel zusammen, denn bei manchen Kindern können beide Beschwerden mit dem Durchbruch der Backenzähne auftreten. Ob sie wirklich darauf zurückzuführen sind, lässt sich aber schwer sagen. Viele, vor allem kleine Kinder klagen häufig über Bauchschmerzen oder Kopfweh – darüber drücken sie manchmal auch einfach “nur” ein allgemeines Unwohlsein aus. Wenn Durchfall, Erbrechen oder Übelkeit als Symptome dazukommen, solltest du mit deinem Kind eine Kinderarztpraxis aufsuchen und die Ursache abklären lassen.
Wichtig: Gerade wenn ein Kind während des Zahnwechsels unter Schmerzen leidet, möchten Eltern verständlicherweise alles tun, um es davon zu befreien. Um diesen Wunsch zu bedienen, gibt es einen grossen Markt – vor allem Mittel aus dem Bereich der Homöopathie oder Anthroposophie lassen sich überall gegen Zahnungsschmerzen finden. Aber für Globuli und Co. wurde bisher keine wissenschaftliche Wirksamkeit bestätigt – halte dich also lieber an die Ratschläge deines Zahnarztes oder deiner Zahnärztin. Aber natürlich können alternative Heilmethoden eine Art Placeboeffekt hervorrufen und sich aus diesem Grund positiv auf die Psyche auswirken. Falls das bei deinem Kind der Fall ist, spricht nichts gegen die Anwendung eines homöopathischen Mittels.
Blockade durch nicht ausfallende Milchzähne
Manchmal passiert es, dass Eltern und Kind vergeblich darauf warten, dass ein Milchzahn sich lockert. Wenn dem so ist, solltest du mit deinem Kind eine Zahnarztpraxis aufsuchen. Es kann nämlich sein, dass der bleibende Zahn, der den Milchzahn ersetzen soll, gar nicht angelegt ist. Das nennt man in der medizinischen Fachsprache Hypodontie. Sind mehrere Zähne nicht angelegt, spricht man von Oligodontie. Ob dem so ist, lässt sich anhand eines Röntgenbildes erkennen. Ebenfalls ein Grund für einen hartnäckigen Milchzahn kann sein, dass dessen Wurzel sich nicht aufgelöst hat. Was in beiden Fällen dann zu tun ist, erklärt dir der Zahnarzt.
Häufig muss erst einmal nichts getan werden. Der bestehende Milchzahn bleibt im Gebiss erhalten, solange er kariesfrei und stabil ist. Später kommt dann beispielsweise ein Implantat in Frage. Es gibt übrigens auch noch den Fall, dass der Milchzahn durchaus ausfällt, aber der neue Zahn nicht kommt. Das ist allerdings bei einer Hypodontie seltener. Meist fällt sie auf, weil der Milchzahn sich nicht lockert.
Belastungen der Psyche
Hast du schon mal von der “Wackelzahnpubertät” gehört? Was lustig klingt, beschert betroffenen Kindern oft trübe oder trotzige Zeiten. Das Gefühlschaos, das dein Kind dann überrennt, tritt häufig ab dem sechsten Lebensjahr ein – also genau dann, wenn der Zahnwechsel stattfindet. Es findet dann nicht nur eine optische Veränderung statt (die “grossen” Zähne kommen), sondern auch eine innerliche. Der Zahnwechsel kann dem Kind Angst machen – manche berichten beispielsweise auch von einer Art Verlustangst. Ausserdem steht die Einschulung an, also der Beginn einer ganz neuen Lebensphase.
Etliche Kinder reagieren dann mit einem Verhalten ähnlich dem von Pubertierenden: Freude, gute Laune, Stimmungstiefs, Wut, regelrechte Ausraster – alles wechselt sich munter ab. Viele Eltern sind von den Gefühlsausbrüchen überfordert und fragen sich: Was hilft dem Kind? Ein allgemeines Rezept gibt es nicht. Wichtig ist, die Sorgen und Ängste deines Kindes anzuerkennen und zu spüren, dass die Kinder ihre Eltern nicht damit ärgern wollen. Sie leiden selbst. Vielen Kindern hilft dann eine liebevolle Zuwendung und Rituale, die ihnen Sicherheit geben.
Wenn Kinder unter dem Verlust der Milchzähne leiden, kann es eine Idee sein, die "Zahnfee" kommen zu lassen. Fällt ein Zähnchen raus, kommt die Fee nachts angeschwebt und bringt ein kleines Geschenk. Der ausgefallene Zahn wandert dafür in eine hübsche Zahnbox. Viele Kinder lieben diese kleine Tradition.
Vorzeitiger Milchzahnverlust
Findet der Zahnwechsel hin zum bleibenden Zahn zu früh statt (beispielsweise durch Karies oder auch einen Unfall) sollten Eltern mit ihren Kindern unbedingt zum Zahnarzt gehen. “Zu früh” heisst in diesen Fällen, dass der betroffene Milchzahn mindestens ein bis anderthalb Jahre vor den oben beschriebenen Zeiten verloren gegangen ist. Häufig muss dann eine Behandlung erfolgen. Denn die entstandene Lücke kann für Veränderungen im wachsenden Kiefer und für Störungen in der Zahnentwicklung sorgen. Zudem besteht die Gefahr, dass die oberen und unteren Seitenzähne nicht mehr gut ineinandergreifen und sich Zahnfehlstellungen entwickeln, auch die Kaufunktion kann beeinträchtigt sein. Der Zahnarzt wird eine geeignete Therapiemethode für dein Kind empfehlen – das kann beispielsweise eine Gaumenplatte als Lückenhalter sein, an der der fehlende Zahn oder die fehlenden Zähne ersetzt werden.
Zähne wachsen schief heraus
Kein seltenes Phänomen: Bleibende Zähne wachsen schief heraus, weil ihnen beispielsweise ihr Vorgänger, ein noch nicht herausgefallener Milchzahn, den Weg versperrt. Wachsen bei deinem Kind bereits die bleibenden Zähne in zweiter Reihe? Dann solltest du zügig zum Zahnarzt gehen. Denn: Stehenbleibende Milchzähne können im Zahnwechsel-Prozess tatsächlich problematisch sein. Der bleibende Zahn wächst sich in seiner falschen Position fest und der Knochen entwickelt sich schief. Das kann man zwar später mit einer Zahnspange korrigieren, aber besser ist es, vorzubeugen. Dafür wird der Zahnarzt dir vermutlich empfehlen, den “überschüssigen” Milchzahn ziehen zu lassen. Bei Milchzähnen halten sich die Schmerzen dabei in Grenzen, weil Milchzähne nur eine sehr kleine Wurzel haben. Mit einer Betäubung sollte dein Kind gar nichts spüren. Danach kann es sein, dass eine Zahnspange nötig wird, um den bereits schiefen Zahn in die richtige Position zu rücken.
Gut zu wissen:
Du hast Sorge, dass dein Kind Ängste vor dem Zahnarztbesuch entwickelt – oder hat es bereits Angst, zum Zahnarzt zu gehen? Dann lies in unserem Artikel, wie man Zahnarztangst überwinden kann und wie man sie am besten gar nicht erst entstehen lässt.
Welche Zahnpasta bei Zahnwechsel?
In der Phase des Zahnwechsels kann es kunterbunt im Mund deines Kindes zugehen. Milchzähne stehen neben bleibenden Zähnen – beide haben unterschiedliche Bedürfnisse, was die Zahnpflege und die Art der Zahnpasta angeht. Aber nun geht es ja nicht, dass jeder Zahn mit unterschiedlichen Produkten geputzt wird. Deshalb orientiert sich die Frage nach der Zahnpasta am Alter der Kinder. Denn, wie du bereits gelesen hast, findet die Entwicklung der Zähne bei allen Kindern in etwa denselben Zeitabschnitten statt – natürlich mit einigen Schwankungen.
Wichtig für jedes Alter ist: Die Kinderzahnpasta, für die du dich entscheidest, sollte mild, schadstofffrei und effektiv sein. Darüber hinaus sollte sie Fluorid zur Stärkung des Zahnschmelzes und zum Schutz vor Karies enthalten. Die European Academy of Paediatric Dentistry (EAPD) empfiehlt folgende Werte:
- Kleinkinder, ab dem ersten Zahn bis zum Alter von zwei Jahren: zweimal täglich eine reiskorngrosse Menge Kinderzahnpasta mit einem Fluoridgehalt von 1’000 parts per million (ppm)
- Kinder von 2 bis 6 Jahren: zweimal täglich eine erbsengrosse Menge Fluorid-Kinderzahnpasta (1’000 ppm)
- Kinder ab 6 Jahren: zweimal täglich eine erbsengrosse Menge Fluorid-Kinderzahnpasta (1’500 ppm). Hier eignet sich beispielsweise die Curaprox-Kinderzahnpasta Kids Wassermelone.
Ebenfalls wichtig für die richtige Auswahl der Zahnpasta: Du solltest darauf achten, dass sie die Zusatzstoffe BPA, Triclosan, SLS, Mikroplastik nicht enthalten. Bei den Curaprox-Kinderzahnpasten wird vollkommen auf all diese künstlichen Zusätze verzichtet. Sie pflegen Kinderzähne auf natürliche Art und Weise – mit Zahnschmelz schützenden Enzymen, die auch im Speichel vorkommen, sowie Fluorid und Xylitol.
Quellen:
Bayerische Landeszahnärztekammer (BLZK): Den Zahnwechsel beim Kind begleiten, on: zahn.de.
Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA): The development of teeth, at: kindergesundheit-info.de.
Dentlounge in Wetter (Ruhr): Milchzähne, alles was Sie wissen müssen
European Archives of Paediatric Dentistry: Guidelines on the use of fluoride in children:an EAPD policy document.
Facharztpraxis für Mund-, Kiefer- und Gesichtschirurgie, Dr. Hendrik Fuhrmann: Weisheitszähne – Wann müssen sie raus, wann dürfen sie bleiben?.
Gesellschaft für Zahngesundheit, Funktion und Ästhetik: Zahnfleischentzündung: Wie entsteht eine Gingivitis.
Initiative ProDente: Zahnwechsel bei Kindern
National Association of Statutory Health Insurance Dentists: Das natürliche Gebiss.
KFO1 - Practice Dr Johannes Schmidt: Zähne kommen schief raus?..
medondo Health: Vorzeitiger Milchzahnverlust: Diese Platzhalter oder Lückenhalter gibt es.
SRF Swiss Radio and Television: Warum haben wir Milchzähne?
Zahnärztekammer Hamburg: Milchzähne, , Was Eltern für gesunde Milchzähne ihrer Kinder tun können
Zschocher, Andrea: Wackelzahnpubertät: Nicht mehr klein und noch nicht groß und: Everything about molars in children - new teeth despite wobbly teeth, on: Familie.de.
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